Das war ne miese Woche.
Als hätte man versucht, immer noch mehr in einen Koffer zu packen, obwohl die Nähte schon allmählich rissen. So fühlte sich mein Kopf, mein Innenleben irgendwann an.
Und dann sagt man sich, dass doch alles halb so schlimm ist, man schon viel stressigere Phasen hatte, keine Katastrophen passiert sind.
Aber der gefühlt ewige Schlafmangel spricht was anderes. Manchmal ist man einfach herzlich wenig resistent...
Der Lichtblick warst du. Unser gemeinsames Wochenende.
Wie eine Insel, zu der ich mich müde hinschleppte.
Dein besorgter Blick auf mich, als du aus dem Zug steigst, spricht Bände. Ob was passiert sei, fragst du.
Nein. Aber mein Akku muss wohl wirklich leer sein...
Doch schon im Auto merke ich, wie er wieder ein bisschen Energie zurückgewinnt. Obwohl mein Körper einfach nur nach Schlaf verlangt, mein Kopf noch immer viel zu voll ist, ist allein nur deine Gegenwart wie Sonne für Solarzellen.
Es geht mir gut. Mit dir... Noch vor einiger Zeit hätte ich nach einer solch aufreibenden Woche Zuhause gesessen und eigentlich nur darauf warten können, dass das Einsamkeitsgefühl wieder so richtig schön zuschlägt. Doch jetzt gibt es dich...
Ich weiß dass auch du müde bist. Das Regenwetter kommt uns gelegen. Bei warmem Kerzenschein nisten wir uns ein auf unserer Wochenend-Insel... Filme. Reden. Schweigen. Lachen. Nähe...
... und dann ist es schon wieder vorbei. Es hatte doch gerade erst angefangen...
Ich wusste, dass es diesmal kurz sein würde.
Ich weiß, dass wir uns nun zwei Wochen nicht sehen können.
Ich weiß, dass uns das noch öfter so gehen wird.
Und ich weiß auch, dass uns das dennoch nicht im Wege stehen wird.
Nähe über Distanz klingt vielleicht widersprüchlich. Ist aber vielleicht sogar eine höhere Form von Verbundenheit...
Trotzdem. Es war zu kurz. Gerade dieses Wochenende...
Der Uhrzeiger rückt unaufhaltsam vorwärts. Noch eine Stunde. 30 Minuten. 10.
Wie gerne würde ich sagen "Geh nicht...".
Aber ich will nicht so schwach sein.
Wir sitzen im Auto. Mein Herz sinkt wie die Abendsonne, der wir entgegenfahren. Der Autobahnasphalt glitzert.
Dann die lange Strecke durch den Wald, immer geradeaus. Ich brauche nur eine Hand am Lenkgrad, die andere umfasst deine. You make me smile...
Ich habe das Lied die letzten Wochen öfter gehört und es jedes Mal genossen, weil es so gut passt...
Doch gerade ist mir so gar nicht nach Lächeln.
Parkplatz.
Ein Kuss.
Und dann kommen sie doch. Die Tränen. Verdammt nochmal.
Rückfahrt. Leaving on a jetplane...
Und obwohl du wahrscheinlich noch nicht mal im Zug sitzt, fühlt es sich wirklich wie Lichtjahre an, die du von mir entfernt bist. Meine rechte Hand greift nur den leeren Beifahrersitz...
Die Bäume schwimmen an mir vorbei... hör auf zu heulen....
Autobahn. Die Sonne im Rücken. Kurz vor der Ausfahrt eine Schafherde zu meiner Rechten.
Du weißt, dass ich Schafe mag. Und wärst du jetzt neben wir, würdest du bestimmt amüsiert sagen, wie süß ich sei, weil ich mich über die Schafe freuen würde.
Stattdessen wird aus dem gerade halbwegs versiegten Tränenstrom ein Heulkrampf.
Herrgott nochmal...!
Das Gefühl dass mich überwältigt, ist mies. Und es ist schön. Weil es einen Grund hat, warum es sich mies anfühlt...
Cause its a different world when I look into your eyes...
Ich parke punktgenau mit der letzten Zeile ein, lasse sie verklingen, stelle den Motor ab und gehe rauf.
Rauchen. Essen. Telefonieren. Fernsehen.
Dir Gute Nacht sagen.
Diesen ewig langen Text schreiben.
Aber es nutzt nichts. Es ist immer noch da. Das Gefühl.
Und jetzt sagt es, dass es komisch ist. Dass sich etwas nicht richtig anfühlt.
Du fehlst.
Deine Zahnbürste ist da. Dein Tee. Dein T-Shirt.
Deine Unordnung, die du immer hinterlässt, was mich wahnsinnig macht.
Aber du nicht.
Es ist nicht richtig, noch nicht. Nicht heute. Es war zu kurz.
Ja, du kommst wieder.
Nein, ich will nicht schwach sein. Nicht jemand sein, der ohne einen anderen nicht sein kann.
Aber es ist einfach viel zu schön, dass ich nicht mehr ohne jemanden sein muss.
Ohne Dich...
Es ist schön, dass ich dich brauche. Und du mich.
Es ist einfach viel zu schön, dass du so ein wichtiger Teil bist, dass er manchmal schmerzlich fehlt...
Cause it's a different world...
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Sonntag, 18. September 2016
Montag, 7. März 2016
Because there is a song for everything...
Inside of Love - Nada Surf
Watching terrible tv, it kills all thought
Getting spacier than, an astronaut
Making out with people, I hardly know or like
I can't believe what I do, late at night
I wanna know what it's like
On the inside of love
I'm standing at the gates
I see the beauty above
Only when we get to see, the aerial view
Will the patterns show, we'll know what to do
I know the last page so well, I can't read the first
So I just don't start, it's getting worse
I wanna know what it's like
On the inside of love
I'm standing at the gates
I see the beauty above
I wanna know what it's like
On the inside of love
I can't find my way in
I try again and again
I'm on the outside of love
Always under or above
I can't find my way in
I try again and again
I'm on the outside of love
Always under or above
Must be a different view
To be a me with a you
I wanna know what its like
On the inside of love
I'm standing at the gates
I see the beauty above
I wanna know what its like
On the inside of love
Of course I'll be alright
I just had a bad night
I had a bad night
Getting spacier than, an astronaut
Making out with people, I hardly know or like
I can't believe what I do, late at night
I wanna know what it's like
On the inside of love
I'm standing at the gates
I see the beauty above
Only when we get to see, the aerial view
Will the patterns show, we'll know what to do
I know the last page so well, I can't read the first
So I just don't start, it's getting worse
I wanna know what it's like
On the inside of love
I'm standing at the gates
I see the beauty above
I wanna know what it's like
On the inside of love
I can't find my way in
I try again and again
I'm on the outside of love
Always under or above
I can't find my way in
I try again and again
I'm on the outside of love
Always under or above
Must be a different view
To be a me with a you
I wanna know what its like
On the inside of love
I'm standing at the gates
I see the beauty above
I wanna know what its like
On the inside of love
Of course I'll be alright
I just had a bad night
I had a bad night
Dienstag, 29. Dezember 2015
Erinnerungen bleiben...
...ob wir wollen oder nicht.
Das Ziel ist es, sich irgendwann ohne Wehmut zu erinnern - sondern mit einem Lächeln, weil es so schön war.
Noch nicht...
Aber irgendwann.
Das Ziel ist es, sich irgendwann ohne Wehmut zu erinnern - sondern mit einem Lächeln, weil es so schön war.
Noch nicht...
Aber irgendwann.
We keep this love in a photograph
We make these memories for ourselves
Where our eyes are never closing
Our hearts were never broken
And times forever frozen still.
We make these memories for ourselves
Where our eyes are never closing
Our hearts were never broken
And times forever frozen still.
Montag, 17. August 2015
A Step You Can't Take Back
Szene/Song aus dem Film Can a song save your life?, den ich dieser Tage endlich mal gesehen habe.
Ich wollte ihn damals schon schauen, als er im Kino lief, habe ihn dann leider verpasst, mir aber immerhin einige Songs des Soundtracks runtergeladen, die mich, auch ohne den Film gesehen zu haben, schon ziemlich begeisterten.
Und ich muss sagen, der Film hält, was die Songs versprechen, daher möchte ich ihn euch ans Herz legen.Wer schöne Singer/Songwriter-Musik und Independencefilme mag, wird hier auf seine Kosten kommen.
Worum es im Plot geht, könnt ihr ja unter obigem Link selbst nachlesen.
Die schauspielerische Leistung steht meines Erachtens außer Frage. Keira Knightly hat schon lange bewiesen, dass sie nicht nur als hübsches Beiwerk von Orlando Bloom und Johnny Depp taugt und auch wenn ihre Rollen irgendwie fast immer dieses englisch-kühl-ätherische Etwas an sich haben, ist sie ausnahmslos sehenswert. Marc Ruffalo kannte ich bislang nur aus 30 über Nacht, also einem naja-kann-man-mal-sehen-Film. Als halb-absturzgefährdeter (Ex)Musikproduzent kommt er aber echt gut. Adam Levine, der Sänger von Maroon 5, ist weniger spielend als singend zu sehen, was aber vermutlich auch gut ist.
Denn vom gleichen Regisseur (John Carney) stammt auch der Film Once, welcher von der Art her vergleichbar und ebenfalls sehenswert ist. Allerdings ist Once stark geprägt von Improvisation, nicht zuletzt von den Schauspielern, die eigentlich gar keine sind, sondern eben Musiker. Mir persönlich war das letztlich dann doch einen Tick zu experimentell, daher liegt mir Can a song save your life? dann doch mehr.
Ich möchte hier noch kurz festhalten, was ich persönlich von dem Film noch mitgenommen habe:
Begin again, so der Originaltitel des Films, oder auch Songtitel wie A step you cant take back oder Lost stars zeichnen eine feine, sinnbildliche Linie meiner Generation: Wir suchen. Immer und ständig, nach Neuem, nach Abenteuer, nach der großen Liebe, nach allem, was das Leben zu bieten hat. Vor allem aber nach uns selbst. Selbstverwirklichung, das ist das Thema. Keine Generation vor uns war so sehr damit beschäftigt, sich selbst zu finden - und fühlte sich gleichzeitig so verloren.
Aber das braucht einen auch nicht zu wundern. Selbstverwirklichung fordert nun mal seinen Tribut, zumindest dann, wenn man etwas ganz Entscheidendes verwechselt, übersieht: Seinen eigenen Idealen und Werten treu zu bleiben darf nicht dazu führen, egoistisch zu sein und/oder andere(s) einem Zweck zu opfern.
Dave opfert die Beziehung zu Gretta seiner Karriere. Obwohl sie sich einst genau dadurch kennen und lieben lernten, ist auf seiner Erfolgsleiter keine Sprosse mehr frei für Gretta. Er entscheidet sich für sich selbst. Im Sinne von Selbstdarstellung und Selbstoptimierung.
Gretta hingegen verzeiht es ihm sogar irgendwann, dass er einen Song von ihr klaute und zu schmalzigem Popgesülze verunstaltete. Sie spielt ihre Musik weiter, auf ihre Weise, und lässt sich weder von Dave noch den Produzenten, die sie "groß rausbringen" wollen, beirren. Auch sie entscheidet sich letztlich für sich selbst - allerdings zugunsten der Liebe zur Musik, zugunsten ihrer Integrität.
Sowenig wie "Musik macht frei - Musik verbindet" sich gegenseitig ausschließen, sowenig sollten dies die Beziehung zu sich selbst und die Beziehungen zu anderen tun. Es muss möglich sein, dass wir uns selbst treu bleiben, uns selbst verwirklichen können, ohne, dass ein anderer Mensch dabei als störend oder hinderlich empfunden wird.
Aber irgendwie haben wir das nicht wirklich drauf. Beziehungen scheitern oder entstehen erst gar nicht, weil der andere nicht ins (Selbst)Konzept passt. Wir sind kaum mehr fähig, Kompromisse einzugehen, von einem selbstgewählten Optimum abzuweichen oder nach einiger Zeit sich einschleichende Routinen zu ertragen. Wir wollen das Beste und wir wollen weiter. Und beginnen lieber immer wieder von vorn, anstatt a step you can't take back zu wagen...
Natürlich sollten wir uns selbst treu bleiben. Selbstwert ist im wahrsten Sinne des Wortes etwas unheimlich Wertvolles. Was diesen bedroht, sollten wir aus unserem Leben verbannen.
Aber es muss auch noch Platz für andere und anderes sein, außer uns selbst...
Mittwoch, 4. Februar 2015
Time to be creative
Ach es ist zu schade, dass ich euch aus rechtlichen Gründen nicht einige von den Fotos präsentieren kann, die meine Kids bei der Fotoralley gemacht haben, welche ich diese Woche als Einstieg in mein medienpädagogisches Projekt gestartet habe. Da sind nämlich bereits einige wirklich tolle Bilder entstanden.
Kurze Erklärung: Bei der Fotoralley bekommt jeden Tag eine Kleingruppe (4-8 Kinder) von mir einen Fotoapparat inklusive kurze Einweisung und folgenden Aufgabenbogen:
Die Kinder haben nun eine gute Stunde Zeit, die Aufgaben umzusetzen und dürfen sich dabei über das gesamte Schulgelände verteilen. Hauptsächlicher Sinn und Zweck sind vor allem Kooperation/Kommunikation und natürlich Kreativität.
Und ich kann euch sagen, es macht so viel Freude zu sehen, wie gut die Kinder dieses Angebot annehmen, wieveil Spaß sie dabei haben und ihrer Phantasie freuen Lauf lassen und Einfallsreichtum beweisen. Wie gesagt, da sind schon ein paar wirklich kreative und auch künstlerische Fotos bei rausgekommen, ich bin von dem bisherigen Ergebnis ziemlich begeistert.
Diese Woche ist somit noch arbeitsintensiver als sonst, macht aber auch einfach nur Spaß und ich bin guter Dinge für das fortlaufende Projekt, bei welchem ich ein "Redaktionsteam" zusammenstellen und mit den Kindern im Laufe des weiteren Schuljahres eine OGS (Offene Ganztagsschule) - Zeitung ins Leben rufen werde, so dass am Ende des Jahres a) jeder ein Erinnerungsstück mit nach Hause nehmen kann und wir b) gleichzeitig ein tolles Medium für unsere Öffentlichkeitsarbeit fabrizieren. Auch hier wird die Kamera des Öfteren zum Einsatz kommen, sowie natürlich das Arbeiten am PC (Bildbearbeitung, Layout...) und natürlich ist auch hier dem Ideenreichtum keine Grenze gesetzt.
Ich freu mich :)
Und damit wenigsten ein Foto diesen Eintrag hier ziert, gibt's halt eins von mir:
Doll, gell? ^^ Hab ein bisschen mit dem Farbfokus rumgespielt *g*
In Bezug auf den Timer passt es aber auch zum Zitat und zum Song des Monats:
"Die Zeit sollte immer oberste Priorität haben - Zeit für Begegnungen mit anderen und mit sich selbst. Zeit zum Träumen, zum Lachen, zum Lieben. Zeit zum Leben." (Marion Schmickler)
Green Day - Time Of Your Life
Kurze Erklärung: Bei der Fotoralley bekommt jeden Tag eine Kleingruppe (4-8 Kinder) von mir einen Fotoapparat inklusive kurze Einweisung und folgenden Aufgabenbogen:
- Einigt euch auf einen Gruppennamen und stellt diesen fotografisch dar (den Namen bitte auf dieses Blatt schreiben).
- Macht ein Foto, auf dem ihr alle lustige Grimassen schneidet
- Fotografiert einen aus der Gruppe mit einer Person, die NICHT zu unserer Mittagsbetreuung gehört und interviewt sie mit 3 Fragen, die ihr euch selbst ausdenkt (z.B. „Was ist deine Lieblingsfarbe?)
- Spielt Paparazzi: Versucht, eine Person (oder z.B. auch ein Tier) unauffällig zu fotografieren.
- Fotografiert euch aus einer ungewöhnlichen Perspektive, also z.B. von oben, von unten…
- Macht ein kreatives Treppen-Foto (lasst eure Phantasie spielen)
- Jetzt ist euer Schauspiel-Talent gefragt: Stellt eine beliebige Situation dar (z.B. „Im Unterricht“, „Beim Einkaufen“, „Ein Liebespaar“…)
- Fotografiert einen interessanten/witzigen…. Gegenstand (vielleicht eine ungewöhnliche Blume, etwas das vielleicht auf dem Boden liegt…schaut euch eure Umgebung genau an!)
- Zusatzaufgabe: Die Kamera hat verschiedene Funktionen, z.B. Farbfokus, Miniaturansicht…. Vielleicht möchtet ihr eine davon ausprobieren?
Die Kinder haben nun eine gute Stunde Zeit, die Aufgaben umzusetzen und dürfen sich dabei über das gesamte Schulgelände verteilen. Hauptsächlicher Sinn und Zweck sind vor allem Kooperation/Kommunikation und natürlich Kreativität.
Und ich kann euch sagen, es macht so viel Freude zu sehen, wie gut die Kinder dieses Angebot annehmen, wieveil Spaß sie dabei haben und ihrer Phantasie freuen Lauf lassen und Einfallsreichtum beweisen. Wie gesagt, da sind schon ein paar wirklich kreative und auch künstlerische Fotos bei rausgekommen, ich bin von dem bisherigen Ergebnis ziemlich begeistert.
Diese Woche ist somit noch arbeitsintensiver als sonst, macht aber auch einfach nur Spaß und ich bin guter Dinge für das fortlaufende Projekt, bei welchem ich ein "Redaktionsteam" zusammenstellen und mit den Kindern im Laufe des weiteren Schuljahres eine OGS (Offene Ganztagsschule) - Zeitung ins Leben rufen werde, so dass am Ende des Jahres a) jeder ein Erinnerungsstück mit nach Hause nehmen kann und wir b) gleichzeitig ein tolles Medium für unsere Öffentlichkeitsarbeit fabrizieren. Auch hier wird die Kamera des Öfteren zum Einsatz kommen, sowie natürlich das Arbeiten am PC (Bildbearbeitung, Layout...) und natürlich ist auch hier dem Ideenreichtum keine Grenze gesetzt.
Ich freu mich :)
Und damit wenigsten ein Foto diesen Eintrag hier ziert, gibt's halt eins von mir:
Doll, gell? ^^ Hab ein bisschen mit dem Farbfokus rumgespielt *g*
In Bezug auf den Timer passt es aber auch zum Zitat und zum Song des Monats:
"Die Zeit sollte immer oberste Priorität haben - Zeit für Begegnungen mit anderen und mit sich selbst. Zeit zum Träumen, zum Lachen, zum Lieben. Zeit zum Leben." (Marion Schmickler)
Green Day - Time Of Your Life
Donnerstag, 11. Dezember 2014
Musik für's Gemüt
Boooaaaaahhhh, ehrlich Leute, sagt ma....was'n das für'n Wetter die letzten Tage??! Also so langsam geht mir das ewige Grau und Nasskalt gehörig auf den Zeiger. Und vor allem auf die Stimmung :/
Da hilft eigentlih nur eins: Gute-Laune-Musik auflegen.
Ich hab da mal was vorbereitet.... ^^
Brooke Fraser - Something in the water
Smash Mouth - Allstar
The Corrs - Toss the feathers
Amanda Seyfried (Mamma Mia Musical) - Honey Honey
Ohrbooten - Autobahn (gnihihihi.... ^^)
Imagine Dragons - On top of the world
Katzenjammer - Cherry Pie
Ich hab mir diese und andere Songs heute gleich mal auf den Stick gezogen und im Auto gehört, als ich durch den Regen gebraust bin - hatte was ;)
Beim Durch's-Zimmer-tanzen muss ich mich jetzt leider ein bisschen zurückhalten (schei* Bandscheibenvorfall....hatte ich das eigentlich schon erwähnt? Na jetzt wisst ihr's.) Aber dann sing ich halt einfach lauthals mit - müssen die Nachbarn jetzt leider durch :p
Einen gutgelaunten Abend wünsch ich euch :)
Da hilft eigentlih nur eins: Gute-Laune-Musik auflegen.
Ich hab da mal was vorbereitet.... ^^
Brooke Fraser - Something in the water
Smash Mouth - Allstar
The Corrs - Toss the feathers
Amanda Seyfried (Mamma Mia Musical) - Honey Honey
Ohrbooten - Autobahn (gnihihihi.... ^^)
Imagine Dragons - On top of the world
Katzenjammer - Cherry Pie
Ich hab mir diese und andere Songs heute gleich mal auf den Stick gezogen und im Auto gehört, als ich durch den Regen gebraust bin - hatte was ;)
Beim Durch's-Zimmer-tanzen muss ich mich jetzt leider ein bisschen zurückhalten (schei* Bandscheibenvorfall....hatte ich das eigentlich schon erwähnt? Na jetzt wisst ihr's.) Aber dann sing ich halt einfach lauthals mit - müssen die Nachbarn jetzt leider durch :p
Einen gutgelaunten Abend wünsch ich euch :)
Samstag, 8. November 2014
Listen...
"The Voice of Germany" ist so ziemlich das einzige sog. Talent-Show-Format, welches ich mir ab und an ansehe. Weil ich finde, dass im Vergleich zu anderen Massenformaten dieser Art das Talent nicht komplett hinter der Show verschwindet. Das Einzige, worüber sich der Zuschauer hier amüsiert, sind die Kappeleien zwischen den Coaches. Und das ist eindeutig besser als das Lustigmachen über die Teilnehmer, die hier eben nicht zur Belustigung der breiten Masse vorgeführt und lächerlich gemacht werden. Und die auch wirklich was drauf haben. Zwar kann ich mich nicht entsinnen, von den Gewinnern der letzten Staffeln dann im Nachhinein noch großartig was gehört zu haben.... aber immerhin bekommt man während der Show so allerhand gutes auf die Ohren.
Und ein netter Sideeffect ist, dass man dadurch auf Songs stößt, die man schon lange nicht mehr oder vielleicht sogar noch gar nicht gehört hat und die das eigene Musikrepertoire somit wieder auffrischen/auffüllen.
Ich hab euch daher mal ein bisschen was zusammengestellt. Vielleicht ist ja das ein oder andere auch nach eurem Geschmack :)
Muse - Time is running out
Imagine Dragons - Radioactive
The Common Linnets - Calm after the Storm
Keane - Somewhere only we know
Train - Drops of Jupiter
Adele - I can't make you love me (davon gibt's ziemlich viele Versionen, ich mag die von Adele am liebsten)
Und ein netter Sideeffect ist, dass man dadurch auf Songs stößt, die man schon lange nicht mehr oder vielleicht sogar noch gar nicht gehört hat und die das eigene Musikrepertoire somit wieder auffrischen/auffüllen.
Ich hab euch daher mal ein bisschen was zusammengestellt. Vielleicht ist ja das ein oder andere auch nach eurem Geschmack :)
Muse - Time is running out
Imagine Dragons - Radioactive
The Common Linnets - Calm after the Storm
Keane - Somewhere only we know
Train - Drops of Jupiter
Adele - I can't make you love me (davon gibt's ziemlich viele Versionen, ich mag die von Adele am liebsten)
Freitag, 1. August 2014
Tell it with a song
"Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist." (Victor Hugo)
___________________________
Sich für den Monatssoundtrack zu entscheiden war nicht leicht. Ich hab mich für das vor einigen Tagen eingestellte Ingrid Michaelson Cover entschieden, weil ich es diesen Monat mit Abstand am häufigsten gehört habe. Was seinen Grund hatte, so wie immer, wenn ein Song bei mir auf Dauerschleife läuft. Die Texte, die dich faszinieren sind die, die dich definieren, hab ich mal irgendwo gelesen. True. Was aber nicht heißt, dass sich das eigene Innenleben auf eine Definition beschränken muss. Das tut es eher selten.
Daher hätte ich auch gut einen anderen Song in die diesmonatige Rangliste nehmen können. Wer weiß, vielleicht wird er es im nächsten Monat. Kommt drauf an, was in den kommenden Wochen meine vorherrschende Eigendefinition sein wird. Trotzdem möchte ich ihn euch jetzt schon einstellen, auch wenn die meisten das Lied sicher kennen. Es ist einfach schön. Es ist traurig. Es ist voller Gefühl. Und Letzteres sollte immer Vorrang gegenüber allem anderen haben.
Mittwoch, 23. Juli 2014
Wonderful Unknown....
.... von Ingrid Michaelson, eine der, wie ich finde, tollsten Singer-Songwriter unserer Zeit.
Trotzdem gibt es hier eine Coverversion, und das nicht nur, weil bei youtube nur Livev-Versionen zu finden sind, sondern weil mir das Cover tatsächlich sogar noch ein kleines bisschen besser gefällt, weil ich den Text mit Gitarrenklängen irgendwie harmonischer finde als mit Klavierklängen wie im Original. Auch optisch, das Video betreffend, finde ich das schlichte Bild einer jungen Frau mit Gitarre irgendwie sehr ansprechend zu diesen eingängigen Zeilen.
Nun ja, hört (und seht) selbst:
"Wonderful Unknown" (Ingrid Michaelson feat. Greg Laswell)
Oh, let me wear your overcoat, my bones are super chill and all the ponies have gone home
Oh, walking through Manhattan with the ache from last night’s smile still smarting up from my toes
Here we go, dancing on our own, inside this house that we have never known,
Here we go, going in alone into the dark and wonderful unknown, let us go, let us go
Oh, we make bread on Sundays and the little ones are climbing up the walls, up the walls
Oh, nothing lasts forever but the sound of love astounds me every time that it calls
Here we go, dancing on our own, inside this house that we have never known, never known,
Here we go, going in alone into the dark and wonderful unknown, let us go, let us go
In the best way, you’ll be the death of me
In the best way, you’ll be the death of me
In the best way, you’ll be the death of me
In the best way
Oh, got your father’s wristwatch on, the one your mother gave him when they thought the world won’t end,
Oh, we will be there one day with a smile and nothing more to say goodbye to a friend
Here we go, dancing on our own, inside this house that we have never known, never known
Here we go, going in alone, into the dark and wonderful unknown, let us go let us go
Here we go, dancing on our own, inside this house that we have never known, never known
Here we go, going in alone, into the dark and wonderful unknown, let us go, let us go
In the best way you’ll be the death of me [x7]
Oh, walking through Manhattan with the ache from last night’s smile still smarting up from my toes
Here we go, dancing on our own, inside this house that we have never known,
Here we go, going in alone into the dark and wonderful unknown, let us go, let us go
Oh, we make bread on Sundays and the little ones are climbing up the walls, up the walls
Oh, nothing lasts forever but the sound of love astounds me every time that it calls
Here we go, dancing on our own, inside this house that we have never known, never known,
Here we go, going in alone into the dark and wonderful unknown, let us go, let us go
In the best way, you’ll be the death of me
In the best way, you’ll be the death of me
In the best way, you’ll be the death of me
In the best way
Oh, got your father’s wristwatch on, the one your mother gave him when they thought the world won’t end,
Oh, we will be there one day with a smile and nothing more to say goodbye to a friend
Here we go, dancing on our own, inside this house that we have never known, never known
Here we go, going in alone, into the dark and wonderful unknown, let us go let us go
Here we go, dancing on our own, inside this house that we have never known, never known
Here we go, going in alone, into the dark and wonderful unknown, let us go, let us go
In the best way you’ll be the death of me [x7]
Freitag, 11. Juli 2014
Monatsdingens
Hab ich doch glatt Monatsweisheit- und Soundtrack vergessen... tja so kanns gehen wenn man ins Alter kommt ^^
Ja nee, war einfach ziemlich viel los in letzter Zeit. Vom normalen Alltagswahnsinn über nervtötende Uniarbeiten bis hin zu jenen Dingen, die, nennen wir es mal, nicht so greifbar sind... Aber gerade diese Dinge sind es, die einen daran erinnern, dass das Leben nicht nur aus Arbeit, Verpflichtungen und Routinen besteht. Und das ist verdammt gut so. Und tut gut....
In diesem Sinne...
Die Weisheit zum Juli:
"Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann." (Dietrich Bonhoeffer)
Der Soundtrack zum Juni: Ingrid Michaelson - Afterlife
Ja nee, war einfach ziemlich viel los in letzter Zeit. Vom normalen Alltagswahnsinn über nervtötende Uniarbeiten bis hin zu jenen Dingen, die, nennen wir es mal, nicht so greifbar sind... Aber gerade diese Dinge sind es, die einen daran erinnern, dass das Leben nicht nur aus Arbeit, Verpflichtungen und Routinen besteht. Und das ist verdammt gut so. Und tut gut....
In diesem Sinne...
Die Weisheit zum Juli:
"Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann." (Dietrich Bonhoeffer)
Der Soundtrack zum Juni: Ingrid Michaelson - Afterlife
Dienstag, 3. Juni 2014
Dem Ziel so nah...
Das, wonach man so lange gesucht hat, scheint unmittelbar
vor einem zu liegen. Es ist no nah, man braucht nur noch die Hand danach ausstrecken…
ein paar Schritte noch, ein paar letzte kleine Schritte. Und man ist da.
Endlich. Endlich… nach allem was war, nach allem was man versuchte, wagte,
nicht wagte, die Richtung änderte, aufgeben wollte - und doch weitermachte. Nach all den Malen,
die man gestolpert ist (auch über sich selbst…)
Und genau das hat sich ins Gedächtnis gebrannt. Nein, eigentlich
tiefer, wenn man ehrlich ist…
Die wiederholte Erfahrung des Scheiterns mehr oder weniger
kurz vorm Ziel, verleiht diesem Gefühl welches man jetzt hat zwei Gesichter.
Da ist dieses ganz wunderbare Gefühl, dass nur schwerlich in
Worte gefasst werden kann, weil es hunderte dafür gibt und doch keines. Man
möchte sich ganz und gar hineinfallen lassen, möchte es spüren und genießen und
darin versinken, möchte euphorisch die letzten Schritte springen und tanzen…
da, endlich endlich da…
Doch die aus der Erfahrung resultierende Befürchtung eines
Stolpersteins lässt den Schritt wieder bedächtiger werden.
Man hält zwar nicht (wieder) inne, schaut nicht auf den
Boden und sucht nach dem Hindernis, nein, das möchte man nicht. Den Fehler hat
man schon mal gemacht. Man lässt den Blick weiter aufs Ziel gerichtet. Man ist
zuversichtlich, dass jetzt alles gut wird. Dass man endlich ankommt und es das
ist, was man suchte, wollte. Und vielleicht sogar noch mehr…. Denn es fühlt
sich doch so richtig an….
Aber der allerletzte Zweifel wird erst dann verschwinden,
wenn das Ziel nicht nur nahe, sondern erreicht ist….
_______________________
Du hast mir bereits
viele Zweifel genommen. Du bist bereit dazu, mich an der Hand zu nehmen und
mich im Moment der größten Unsicherheit von dieser Klippe wegzuziehen, an die
ich seit geraumer Zeit immer wieder geraten bin. Ich dachte ich muss da rüber. Muss
den Abgrund meiner Selbst überwinden. Um auf der anderen Seite das zu finden,
was ich suche.
Aber das stimmt nicht.
Du bist schon hier. Und lässt meine Hand sicher nicht los, wenn ich dann
endlich springe… wenn wir springen - denn auch Du gibst mir das Gefühl, dass du
meine Hand brauchst…
Du bist schon hier…
____________________________________________________________________________
Die Weisheit zum Juni:
"Ich glaube, dass die Angst, die man hat, wenn man an einem Abgrund steht, in Wahrheit vielmehr eine Sehnsucht ist. Eine Sehnsucht, sich fallen zu lassen – oder die Arme auszubreiten und zu fliegen." (aus "Whisper" von Isabel Abedi)
Mai-Soundtrack:
Samstag, 15. März 2014
Musik für Zwischendurch
Einfach, weil's mir grade gefällt....
....let down and hanging around...
Ich geh jetzt arbeiten. Und für den Rest des Wochenendes werde ich mich genau daran halten....
______________________
Edit, 16.3.14
Ein Lied ist einfach zu wenig.
Ich höre immer viel Musik, aber gestern fühlte es sich irgendwie....notwendig an. So als ob ich aufhören würde zu atmen, wenn ich die Musik abstelle.
Ich durchstöberte meine Playlist nach lange nicht mehr gehörten Liedern, ich klickete mich durchs Netz auf der Suche nach neuen Melodien und Texten. Es war wie eine Sucht. Nach schönen Stimmen, die mir Geschichten erzählen, nach Klängen, die mich wegtragen, nach Noten die durch Zimmer tanzen....
Ein Lied ist einfach zu wenig:
Snow Patrol - Chasing Cars
Imagine Dragons - Demons
Anna Nalick - Breathe
Ingrid Michealson - The Way I Am
....let down and hanging around...
Ich geh jetzt arbeiten. Und für den Rest des Wochenendes werde ich mich genau daran halten....
______________________
Edit, 16.3.14
Ein Lied ist einfach zu wenig.
Ich höre immer viel Musik, aber gestern fühlte es sich irgendwie....notwendig an. So als ob ich aufhören würde zu atmen, wenn ich die Musik abstelle.
Ich durchstöberte meine Playlist nach lange nicht mehr gehörten Liedern, ich klickete mich durchs Netz auf der Suche nach neuen Melodien und Texten. Es war wie eine Sucht. Nach schönen Stimmen, die mir Geschichten erzählen, nach Klängen, die mich wegtragen, nach Noten die durch Zimmer tanzen....
Ein Lied ist einfach zu wenig:
Snow Patrol - Chasing Cars
Imagine Dragons - Demons
Anna Nalick - Breathe
Ingrid Michealson - The Way I Am
Sonntag, 16. Februar 2014
Wenn dein Leben ein Soundtrack wäre
Aufgepasst liebe Musikfreunde und/oder alle, die gerade ein bisschen Langeweile vertreiben müssen (oder keinen Bock auf sog. Sinnvolles haben und sich genüsslich unnötigem aber amüsantem Zeitvertreib hingeben wollen) - Aus den Untiefen meiner Festplatte habe ich soeben folgendes Stöckchen/Spiel gefischt, welches ganz wunderbar ein bisschen Zeit totschlagen kann, euch unter Umständen mit der Nase auf lange nicht mehr gehörte Songs stubst und sehr amüsant enden kann.
Und so funktioniert's:
3. Drücke “Play”
4. Schreibe für jede Antwort den Songtitel, der gerade gespielt wird, auf:
5. Drücke für jede neue Frage den “next” Button.
6. Lüge nicht und tu nicht so als ob du cool wärst… Tipp’s einfach ein!
Aufwachen: Enya - Dreams are more precious (Jo...würd jetzt eher zum Einschlafen passen, nech?)
Verlieben: Trading Yesterday - Nothing but love (Na wenn das nicht passt :)
Kampflied: Garbage - The world is not enough (Äh... was wird das für ein Film? *g*)
Schluss machen: KT Tunstall - Big black horse and a cherry tree (Auch nicht schlecht ^^)
Leben: Muse - Starlight (Das find ich jetzt echt cool für diese Kategorie)
Todesszene: Monty Python - Coconut Song (....*BRÜLL*... DIE Szene versuch ich mir grad auszumalen.... LOL ^^)
Beerdigungslied: Katzenjammer - I will dance (when i walk away) (Och jetzt komm schon...^^ Aber irgendwie hat's was ;)
Abspann: Katerina Graham - Only happy when it rains (Jo, das kann man gelten lassen. Passt jedenfalls besser zu mir als der Vorspann ;)
Und so funktioniert's:
1. Öffne
deinen Musicplayer (Die Playlist am besten gut und vor allem planlos durchmischen)
2. Stelle ihn auf Shuffle/ Random3. Drücke “Play”
4. Schreibe für jede Antwort den Songtitel, der gerade gespielt wird, auf:
5. Drücke für jede neue Frage den “next” Button.
6. Lüge nicht und tu nicht so als ob du cool wärst… Tipp’s einfach ein!
Vorspann: Anjulie - Boom ( Fängt ja mal ganz cool und gechillt an...passt also null zu mir :-p)
Aufwachen: Enya - Dreams are more precious (Jo...würd jetzt eher zum Einschlafen passen, nech?)
Verlieben: Trading Yesterday - Nothing but love (Na wenn das nicht passt :)
Das erste Mal: From Autumn to Ashes - Autumns Monologue (oookaaayyy....das ist aber echt scheiße traurig jetzt...)
Kampflied: Garbage - The world is not enough (Äh... was wird das für ein Film? *g*)
Schluss machen: KT Tunstall - Big black horse and a cherry tree (Auch nicht schlecht ^^)
Leben: Muse - Starlight (Das find ich jetzt echt cool für diese Kategorie)
Todesszene: Monty Python - Coconut Song (....*BRÜLL*... DIE Szene versuch ich mir grad auszumalen.... LOL ^^)
Viel Spaß beim Spielen :D
Sonntag, 19. Januar 2014
Projekt 52 Bücher, Woche 50
Muttis Motto diese Woche: Bei welchem Buch würdest Du nie gestehen, es je gelesen zu haben? Eine natürlich rein theoretische Bücherrunde.
(Dass ein Motto mit einem solch offensichtlichen Paradoxon vom lieben Ralph stammt, wundert keinen so wirklich, oder....? :-p )
Whatever, was mich betrifft hab ich jedenfalls niemalsnicht einen sogenannten Groschenroman gelesen. Ihr wisst schon, diese vermeintlichen "Literatur"-Heftchen aus diesen mit Frauennamen wie Tiffany oder Bianca betitelten Buchreihen, welche Damen ab 40+ über Werbeanzeigen aus Bunte oder Neue Post abonnieren, um sich dann solch literarische Ergüssen ala "Geheime Affäre" zu Gemüte führen können.
Und ich habe niemalsnicht ein solches Buch mal bei Oma neben dem Kreuzworträtselstapel gefunden und heimlich stibitzt.....
Und da das wie gesagt nie passiert ist, basiert meine Schätzung dessen, wie alt ich da wohl gewesen wäre, wenn denn ein solches Szenario je stattgefunden hätte, auch auf rein entwickslungspsychologischen Anhaltspunkten, ausgehend von meinem beruflich bedingtem Wissen diesbezüglich*: Also, die Tatsache, dass diese "erotischen" Cover und Titel dieser Hefte einem die Schamesröte ins Gesicht treiben (würden) und das Lesen Selbiger ein klammheimlicher, verboten-aufregender Verschleierungsakt war, äh, gewesen wäre... bringt mich zu einer Alterseinschatzung von ca. 13/14 Jahren....
....wenn das die Omma - die Muttern ihrerzeit noch die Bravo untersagt hatte - wüsste... vielleicht erwähne ich es mal beim nächsten Schnäppschen-Zwitschern ^^..... ach halt, nein: Dergleichen ist ja niiiieee passiert.... ;)
(*Randnotiz: trotz wesentlich fortschrittlicherer Aufklärung und praktisch allgegenwärtigem medialem Zugang/Einfluss bezüglich sexueller Themen, sind die Kids heutzutage nur vermeintlich frühreifer als die Generationen davor - auch heute ist das Gekicher im Sexualkundeunterricht oder wenn jemand das Wort "Sex" beim Scrabble legt nicht weniger groß. Und auch heute wird die Bravo noch bevorzugt "heimlich" gelesen und schnell unters Sofakissen gestopft, wenn ein Betreuer den Raum betritt... denn, da sind ja so "besondere" Seiten drin *g*)
_______________________________
So, und da wir hiermit eh schon bei Dingen sind, die eigentlich irgendwie peinlich sind, nutze ich die Gelegenheit, mich dem nicht ein weiteres mal aussetzen zu müssen und stelle gleich mal den Song zum Januar ein.....
....tja....denn Nena (....*versteck*....) gehört - mal abgesehen von unvermeidlich kultigen 99 Luftballons - nun wirklich nicht zu meiner präferierten Musik..... aber da ich ja bei meinem Jahressoundtrack nicht schummeln will, muss ich wohl oder übel gestehen, dass in den letzten Wochen nicht selten dieses Lied in der Playlist lief..... (als ob es nicht schon grotesk genug wäre, sich Musik anzuhören, die den derzeit gelebten Wehmut unterstützen statt ihn abzuwenden, nein, dann muss es auch noch NENA sein....ach what shells, auch wenn ich sonst nicht viel von ihr halte, der Refrain ist wirklich schön. So.)
(Dass ein Motto mit einem solch offensichtlichen Paradoxon vom lieben Ralph stammt, wundert keinen so wirklich, oder....? :-p )
Whatever, was mich betrifft hab ich jedenfalls niemalsnicht einen sogenannten Groschenroman gelesen. Ihr wisst schon, diese vermeintlichen "Literatur"-Heftchen aus diesen mit Frauennamen wie Tiffany oder Bianca betitelten Buchreihen, welche Damen ab 40+ über Werbeanzeigen aus Bunte oder Neue Post abonnieren, um sich dann solch literarische Ergüssen ala "Geheime Affäre" zu Gemüte führen können.
Und ich habe niemalsnicht ein solches Buch mal bei Oma neben dem Kreuzworträtselstapel gefunden und heimlich stibitzt.....
Und da das wie gesagt nie passiert ist, basiert meine Schätzung dessen, wie alt ich da wohl gewesen wäre, wenn denn ein solches Szenario je stattgefunden hätte, auch auf rein entwickslungspsychologischen Anhaltspunkten, ausgehend von meinem beruflich bedingtem Wissen diesbezüglich*: Also, die Tatsache, dass diese "erotischen" Cover und Titel dieser Hefte einem die Schamesröte ins Gesicht treiben (würden) und das Lesen Selbiger ein klammheimlicher, verboten-aufregender Verschleierungsakt war, äh, gewesen wäre... bringt mich zu einer Alterseinschatzung von ca. 13/14 Jahren....
....wenn das die Omma - die Muttern ihrerzeit noch die Bravo untersagt hatte - wüsste... vielleicht erwähne ich es mal beim nächsten Schnäppschen-Zwitschern ^^..... ach halt, nein: Dergleichen ist ja niiiieee passiert.... ;)
(*Randnotiz: trotz wesentlich fortschrittlicherer Aufklärung und praktisch allgegenwärtigem medialem Zugang/Einfluss bezüglich sexueller Themen, sind die Kids heutzutage nur vermeintlich frühreifer als die Generationen davor - auch heute ist das Gekicher im Sexualkundeunterricht oder wenn jemand das Wort "Sex" beim Scrabble legt nicht weniger groß. Und auch heute wird die Bravo noch bevorzugt "heimlich" gelesen und schnell unters Sofakissen gestopft, wenn ein Betreuer den Raum betritt... denn, da sind ja so "besondere" Seiten drin *g*)
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So, und da wir hiermit eh schon bei Dingen sind, die eigentlich irgendwie peinlich sind, nutze ich die Gelegenheit, mich dem nicht ein weiteres mal aussetzen zu müssen und stelle gleich mal den Song zum Januar ein.....
....tja....denn Nena (....*versteck*....) gehört - mal abgesehen von unvermeidlich kultigen 99 Luftballons - nun wirklich nicht zu meiner präferierten Musik..... aber da ich ja bei meinem Jahressoundtrack nicht schummeln will, muss ich wohl oder übel gestehen, dass in den letzten Wochen nicht selten dieses Lied in der Playlist lief..... (als ob es nicht schon grotesk genug wäre, sich Musik anzuhören, die den derzeit gelebten Wehmut unterstützen statt ihn abzuwenden, nein, dann muss es auch noch NENA sein....ach what shells, auch wenn ich sonst nicht viel von ihr halte, der Refrain ist wirklich schön. So.)
Sonntag, 1. Dezember 2013
Glaube, (Liebe), Hoffnung
Erster Advent, erster Dezember.
Das heißt bald ist es rum, das Jahr. Noch 31 Tage.
Und ich kann es ehrlich gesagt nicht abwarten. Ja, es soll endlich rum sein dieses Jahr, dieses beschissene 2013....
Ich bin weder abergläubisch (von wegen 13 und so), noch bin ich jemand, der den Silvesterabend mit einer melancholisch-hoffnungsvollen Stimmung und einem Haufen Vorsätze im Gepäck begeht.
Was man tun möchte tut man auch, und was man nicht tun möchte lässt man bleiben. Und was die Dinge betrifft, auf die man keinen Einfluss hat, so werden sie passieren oder nicht passieren. Das neue Jahr wird wie das alte, es wird seine Höhen und Tiefen haben. So sieht's aus.
Und trotzdem: 2013 war im Großen und Ganzen eher beschissen. Und nicht nur bei mir. Egal wo man hinhört, egal an wessen Leben man indirekt Anteil hatte - der allgemeine Konses ist eine eher bescheidene Jahresbilanz.
Also weg damit, endlich, weg damit! Es kann nur besser werden, auch wenn die "14" damit nicht viel zu tun hat, auch wenn sich nicht alles am 1. Januar Knall auf Fall ändern wird und das neue Jahr das Erlebte im Alten nicht löschen kann. Aber ich will es einfach los werden, dieses Jahr, es soll abhauen.
Hm. Ich weiß jetzt eigentlich grad gar nicht, was ich weiter schreiben möchte. Vermutlich ist auch einfach alles zu dem Thema gesagt. Gerade die Situationen im Leben, die nicht gut gelaufen sind, kann man totdiskutieren, totdenken. Aber ohne nennenswertes Ergebnis. Also gibt es irgendwann nur noch den Blick nach vorne. Der Blick zurück tut (noch) weh und der Blick ins Jetzt ist aufgrund dessen noch immer irgendwie getrübt. Also bleibt nur der nach vorne, auch wenn er ins Unbekannte reicht und man nicht wirklich was erkennt. Die Kunst ist ein hoffnungsvoller Blick, einer, der einfach daran glaubt, dass dort vorne irgendwo, irgendwann, etwas Schönes wartet.
Hoffnung, Glaube.... vielleicht sollte ich zu dieser Thematik noch ein paar Zeilen lang meine Gedanken schweifen lassen. Nicht etwa, weil Weihnachten vor der Tür steht und das deswegen passend wäre. Nein, weil es offensichtlich etwas ist, was mich derzeit irgendwie beschäftigt.
Ich merke es zum Beispiel an meiner Playlist. Da tummeln sich momentan auffällig viele Lieder mit spirutellem Inhalt. Zum Beispiel wie jenes hier, welches ich, weil ich es eben so oft gehört habe die letzten Tage, zum Monatssoundtrack wähle:
Light of the World
Über das Thema Glaube habe ich hier schon das ein oder andere mal geschrieben. Meist in Zusammenhang damit, dass Glaube und Kirche für mich zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Und dass es deswegen auch nicht selten zu Generationenkonflikten in unserem Haus kommt.
Aber darum geht es jetzt nicht. Vielmehr geht es darum, dass eines lange Zeit immer klar war: Ich hatte einen Glauben. An was oder wen auch immer, aber fest stand, dass ich irgendwo diesbezüglich eine innere Zuversicht hatte, auch wenn es immer schwierig war, das zu definieren. Aber es war andererseits auch einfach nicht nötig, das zu tun....
Nun, wie euch vielleicht aufgefallen ist: Ich habe soeben die Vergangenheitsform benutzt. Ich HATTE einen Glauben. Ist das also jetzt nicht mehr so? Ich weiß es nicht. Aber fest steht, dass ich seit geraumer Zeit immer mal wieder gemerkt habe, dass es irgendwie anders ist als früher...dass da irgendwas fehlt, dass diese Zuversicht lange nicht mehr so intensiv ist wie sie das wohl mal war.
Und vielleicht ist mir dieses Fehlen gerade die letzte Zeit eben bewusst geworden....
Ich denke es ist ein allgemein bekanntes Phänomen: Gerade in Zeiten, in denen es einem schlecht geht, neigt man dazu, sich an "eine höhere Macht" zu wenden. Man bittet um Hilfe, man redet mit "jemandem", damit die Worte nicht ins Leere laufen, man fragt "Warum?"...
In manchen Fällen hat ein sogenannter Gott oder was auch immer eine Sündenbockfunktion. Weil man niemand anderen hat, den man für diese Misere in der man steckt verantwortlich machen kann. Und weil die Wut ob dessen irgendwo hin muss.
In anderen Fällen gibt das Gebet, das Reden zu jemandem, den man irgendwo präsent weiß (wissen will) ein bisschen Mut und Kraft zurück, frei nach dem Motto "Irgendeinen Sinn wird es schon haben".
Hier kommt es wohl darauf an, wie stark die erwähnte Zuversicht bei jemandem ist, wie sehr jemand Spiritualität, Religiosität oder welchen Namen man dem auch immer geben will, lebt. Aber selbst erstere Reaktion ist ein Hinweis darauf, dass Selbiges vorhanden ist.
Aber was ist, wenn weder das eine noch das andere eintritt, wenn gar keine Reaktion diesbezüglich stattfindet? Wenn man sich gar nicht an irgendwas oder jemanden wendet mit seinen Sorgen... einfach weil es einem sinnlos erscheint...weil man nicht das Gefühl hat, dass das jetzt irgendwie hilfreich sein könnte....Ist dann der Glaube weg?
Und überhaupt: Ist Glaube gleich Zuversicht? Und was ist der Unterschied zwischen Glauben und Hoffnung? Gibt es da einen? Bedingt das eine das andere? Demnach wären ja alle Atheisten nicht in der Lage zu hoffen....das ist also Blödsinn...
Ach....so viel dazu was passiert, wenn man Gedanken einfach schweifen lässt. Da kommt man zu keinem Ende. Und deswegen lass ich's jetzt einfach. Und warte einfach ab.
Hoffend, auf was auch immer. Aber immerhin hoffend. Ob das jetzt was mit Spiritualität zu tun hat oder nicht ist egal. Zumindest ist es ein gutes Gefühl, das zu können, zu hoffen, irgendeine Art von Zuversicht zu spüren.
Man muss den Dingen auch nicht immer einen Namen geben. Oder wissen woher sie rühren. Manchmal ist es nur wichtig, sie zu spüren.
Passend zum letzten Satz klaue ich die Weisheit zum Monat mal ganz frech von Fellmonsterchens Blog und zitiere ebenfalls den Herrn Goethe:
"Nenn es dann, wie Du willst. Nenn’s Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen
Dafür! Gefühl ist alles. Name ist Schall und Rauch, umnebelnd Himmelsglut."
Johann Wolfgang von Goethe (aus "Faust")
Das heißt bald ist es rum, das Jahr. Noch 31 Tage.
Und ich kann es ehrlich gesagt nicht abwarten. Ja, es soll endlich rum sein dieses Jahr, dieses beschissene 2013....
Ich bin weder abergläubisch (von wegen 13 und so), noch bin ich jemand, der den Silvesterabend mit einer melancholisch-hoffnungsvollen Stimmung und einem Haufen Vorsätze im Gepäck begeht.
Was man tun möchte tut man auch, und was man nicht tun möchte lässt man bleiben. Und was die Dinge betrifft, auf die man keinen Einfluss hat, so werden sie passieren oder nicht passieren. Das neue Jahr wird wie das alte, es wird seine Höhen und Tiefen haben. So sieht's aus.
Und trotzdem: 2013 war im Großen und Ganzen eher beschissen. Und nicht nur bei mir. Egal wo man hinhört, egal an wessen Leben man indirekt Anteil hatte - der allgemeine Konses ist eine eher bescheidene Jahresbilanz.
Also weg damit, endlich, weg damit! Es kann nur besser werden, auch wenn die "14" damit nicht viel zu tun hat, auch wenn sich nicht alles am 1. Januar Knall auf Fall ändern wird und das neue Jahr das Erlebte im Alten nicht löschen kann. Aber ich will es einfach los werden, dieses Jahr, es soll abhauen.
Hm. Ich weiß jetzt eigentlich grad gar nicht, was ich weiter schreiben möchte. Vermutlich ist auch einfach alles zu dem Thema gesagt. Gerade die Situationen im Leben, die nicht gut gelaufen sind, kann man totdiskutieren, totdenken. Aber ohne nennenswertes Ergebnis. Also gibt es irgendwann nur noch den Blick nach vorne. Der Blick zurück tut (noch) weh und der Blick ins Jetzt ist aufgrund dessen noch immer irgendwie getrübt. Also bleibt nur der nach vorne, auch wenn er ins Unbekannte reicht und man nicht wirklich was erkennt. Die Kunst ist ein hoffnungsvoller Blick, einer, der einfach daran glaubt, dass dort vorne irgendwo, irgendwann, etwas Schönes wartet.
Hoffnung, Glaube.... vielleicht sollte ich zu dieser Thematik noch ein paar Zeilen lang meine Gedanken schweifen lassen. Nicht etwa, weil Weihnachten vor der Tür steht und das deswegen passend wäre. Nein, weil es offensichtlich etwas ist, was mich derzeit irgendwie beschäftigt.
Ich merke es zum Beispiel an meiner Playlist. Da tummeln sich momentan auffällig viele Lieder mit spirutellem Inhalt. Zum Beispiel wie jenes hier, welches ich, weil ich es eben so oft gehört habe die letzten Tage, zum Monatssoundtrack wähle:
Light of the World
Über das Thema Glaube habe ich hier schon das ein oder andere mal geschrieben. Meist in Zusammenhang damit, dass Glaube und Kirche für mich zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Und dass es deswegen auch nicht selten zu Generationenkonflikten in unserem Haus kommt.
Aber darum geht es jetzt nicht. Vielmehr geht es darum, dass eines lange Zeit immer klar war: Ich hatte einen Glauben. An was oder wen auch immer, aber fest stand, dass ich irgendwo diesbezüglich eine innere Zuversicht hatte, auch wenn es immer schwierig war, das zu definieren. Aber es war andererseits auch einfach nicht nötig, das zu tun....
Nun, wie euch vielleicht aufgefallen ist: Ich habe soeben die Vergangenheitsform benutzt. Ich HATTE einen Glauben. Ist das also jetzt nicht mehr so? Ich weiß es nicht. Aber fest steht, dass ich seit geraumer Zeit immer mal wieder gemerkt habe, dass es irgendwie anders ist als früher...dass da irgendwas fehlt, dass diese Zuversicht lange nicht mehr so intensiv ist wie sie das wohl mal war.
Und vielleicht ist mir dieses Fehlen gerade die letzte Zeit eben bewusst geworden....
Ich denke es ist ein allgemein bekanntes Phänomen: Gerade in Zeiten, in denen es einem schlecht geht, neigt man dazu, sich an "eine höhere Macht" zu wenden. Man bittet um Hilfe, man redet mit "jemandem", damit die Worte nicht ins Leere laufen, man fragt "Warum?"...
In manchen Fällen hat ein sogenannter Gott oder was auch immer eine Sündenbockfunktion. Weil man niemand anderen hat, den man für diese Misere in der man steckt verantwortlich machen kann. Und weil die Wut ob dessen irgendwo hin muss.
In anderen Fällen gibt das Gebet, das Reden zu jemandem, den man irgendwo präsent weiß (wissen will) ein bisschen Mut und Kraft zurück, frei nach dem Motto "Irgendeinen Sinn wird es schon haben".
Hier kommt es wohl darauf an, wie stark die erwähnte Zuversicht bei jemandem ist, wie sehr jemand Spiritualität, Religiosität oder welchen Namen man dem auch immer geben will, lebt. Aber selbst erstere Reaktion ist ein Hinweis darauf, dass Selbiges vorhanden ist.
Aber was ist, wenn weder das eine noch das andere eintritt, wenn gar keine Reaktion diesbezüglich stattfindet? Wenn man sich gar nicht an irgendwas oder jemanden wendet mit seinen Sorgen... einfach weil es einem sinnlos erscheint...weil man nicht das Gefühl hat, dass das jetzt irgendwie hilfreich sein könnte....Ist dann der Glaube weg?
Und überhaupt: Ist Glaube gleich Zuversicht? Und was ist der Unterschied zwischen Glauben und Hoffnung? Gibt es da einen? Bedingt das eine das andere? Demnach wären ja alle Atheisten nicht in der Lage zu hoffen....das ist also Blödsinn...
Ach....so viel dazu was passiert, wenn man Gedanken einfach schweifen lässt. Da kommt man zu keinem Ende. Und deswegen lass ich's jetzt einfach. Und warte einfach ab.
Hoffend, auf was auch immer. Aber immerhin hoffend. Ob das jetzt was mit Spiritualität zu tun hat oder nicht ist egal. Zumindest ist es ein gutes Gefühl, das zu können, zu hoffen, irgendeine Art von Zuversicht zu spüren.
Man muss den Dingen auch nicht immer einen Namen geben. Oder wissen woher sie rühren. Manchmal ist es nur wichtig, sie zu spüren.
Passend zum letzten Satz klaue ich die Weisheit zum Monat mal ganz frech von Fellmonsterchens Blog und zitiere ebenfalls den Herrn Goethe:
"Nenn es dann, wie Du willst. Nenn’s Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen
Dafür! Gefühl ist alles. Name ist Schall und Rauch, umnebelnd Himmelsglut."
Johann Wolfgang von Goethe (aus "Faust")
Donnerstag, 21. November 2013
Musik für Zwischendurch
.... einfach, weil ich's gerade in diesem Moment total beruhigend und schön und inspirierend und passend und stimmungsvoll und irisch und ansprechend und und und ...
... teilenswert finde: Mark Knopfler - Get Lucky
... teilenswert finde: Mark Knopfler - Get Lucky
Sonntag, 10. November 2013
30 Seconds to Mars - Frankfurt Festhalle 2013
So, ein paar Konzertbilderchen, wie versprochen... die meisten sind
Snapshots aus Videos, da meine Kamera zu bewegungsempfindlich ist um bei
dem ganzen Rumgehopse adäquate Bilder hinzubekommen, daher hab ich
hauptsächlich gefilmt (Notiz an mich: Das nächste mal dann höhere
Videoqualität einstellen. Zweite Notiz an mich: Vielleicht doch lieber
nicht, weil der PC dann erst recht nicht drauf klar kommt.....der will
mir nämlich ausgerechnet das tollste Video von allen nicht vom Foto
rüberziehen! Und ich check net warum! ARGH!)
Egal, also:

Auftakt mit "Birth" (geiles Intro!) und dazu passendem "Modern-Jesus-Outfit"...also der Typ is halt schon schräg....^^

Man fragt sich vielleicht inwiefern es passend ist, es zu einem Song Namens "This is war" Flitter und Ballons regenen zu lassen ...aber f*** it, ich LIEBE Ballons ^^ und die Stimmung war einfach nur hammer

...bisschen Einschleimen muss ja sein... vor zwei Jahren war es die Lobeshymne auf das deutsche Brot, dieses Mal nonverbales Beliebtmachen durch Fahne schwingen...tztztz ^^

Nicht nur Rockkonzert sondern auch Zirkusshow-Feeling dank artistischer Einlagen
....oh ich LIEBE Akustik....*seufz*, *schmelz*, *haaaaaa*.....
....ich würde Tomo ja so gerne mal wieder Geige spielen sehen...
*hrhrhr*....(und ich weiß genau, wen dieses Bild gerade wahnsinnig macht...*fg* ^^)
Und zu guter Letzt braucht Mr. Leto natürlich sein Gefolge hinter sich....ja Jared, wir lieben dich, du bist der tollste, du bist der Beste....^^
________________________________________
So, und da ich meine Videos in Ermangelung eines eigenen youtube-channels eh nicht hochladen kann, gibts jetzt halt wieder ein paar Fremdvideos (aus der Innenraumperspektive - wir waren ja schön gechillt aufm Balkon ^^....wobei wir da echt ein paar Schnarchnasen um uns herum hatten...im wahrsten Sinne des Wortes...*augenroll*....):
Akustikteil und Fan-Interaktion (DAS, was bei mir ums verrecken nicht hochladbar ist! *heul*...:
http://www.youtube.com/watch?v=2oyqATC4VvY
Und hier noch ab Minute 4:05 der Song, welchen ich sowieso nicht gefilmt habe, da ich dazu leider mal extremst abgehen musste... ^^ (Closer to the Edge): http://www.youtube.com/watch?v=e6R788f-nDQ
_________________________________________
Edit., 12.11.13
So, nachdem es meine Konzertbegleitung/herzallerliebstes Schätzelein/gechillteste Stadtverkehr-Frankfurt-Bewältigerin ever ("Gib mir mal meinen Apfel"... *mampf* ^^) dann doch noch geschafft hat, mir ihre Bilderchen zukommen zu lassen (Dateianhänge, mein Hase! ^^), gibt es jetzt noch einen kurzen bebilderten Nachtrag zur Konzertstimmung before and after the Show *g*
...hach wie entspannt das doch ist Sitzplätze zu haben... (wobei ich mir echt überlege mir nicht doch mal wieder stundenlanges Anstellen anzutun, da die Stimmung "an der Front" halt einfach doch am geilsten ist...naja mal guggen ;)
...seeeeeliger Zustand bei Annilein nach dem Konzi (nachdem sie dann ihren adrenalinbedingten Lachflash überstanden hatte ^^)...
....und eine ebenfalls adrenalinbeeinflusste, leicht zu Albernheiten aufgelegte Isi.... *g*
Und eins ist eh klar: Nach dem Konzert ist vor dem Konzert! ^^
Egal, also:

Auftakt mit "Birth" (geiles Intro!) und dazu passendem "Modern-Jesus-Outfit"...also der Typ is halt schon schräg....^^

Man fragt sich vielleicht inwiefern es passend ist, es zu einem Song Namens "This is war" Flitter und Ballons regenen zu lassen ...aber f*** it, ich LIEBE Ballons ^^ und die Stimmung war einfach nur hammer

...bisschen Einschleimen muss ja sein... vor zwei Jahren war es die Lobeshymne auf das deutsche Brot, dieses Mal nonverbales Beliebtmachen durch Fahne schwingen...tztztz ^^

Nicht nur Rockkonzert sondern auch Zirkusshow-Feeling dank artistischer Einlagen
....oh ich LIEBE Akustik....*seufz*, *schmelz*, *haaaaaa*.....
....ich würde Tomo ja so gerne mal wieder Geige spielen sehen...
*hrhrhr*....(und ich weiß genau, wen dieses Bild gerade wahnsinnig macht...*fg* ^^)
Und zu guter Letzt braucht Mr. Leto natürlich sein Gefolge hinter sich....ja Jared, wir lieben dich, du bist der tollste, du bist der Beste....^^
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So, und da ich meine Videos in Ermangelung eines eigenen youtube-channels eh nicht hochladen kann, gibts jetzt halt wieder ein paar Fremdvideos (aus der Innenraumperspektive - wir waren ja schön gechillt aufm Balkon ^^....wobei wir da echt ein paar Schnarchnasen um uns herum hatten...im wahrsten Sinne des Wortes...*augenroll*....):
Akustikteil und Fan-Interaktion (DAS, was bei mir ums verrecken nicht hochladbar ist! *heul*...:
http://www.youtube.com/watch?v=2oyqATC4VvY
Und hier noch ab Minute 4:05 der Song, welchen ich sowieso nicht gefilmt habe, da ich dazu leider mal extremst abgehen musste... ^^ (Closer to the Edge): http://www.youtube.com/watch?v=e6R788f-nDQ
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Edit., 12.11.13
So, nachdem es meine Konzertbegleitung/herzallerliebstes Schätzelein/gechillteste Stadtverkehr-Frankfurt-Bewältigerin ever ("Gib mir mal meinen Apfel"... *mampf* ^^) dann doch noch geschafft hat, mir ihre Bilderchen zukommen zu lassen (Dateianhänge, mein Hase! ^^), gibt es jetzt noch einen kurzen bebilderten Nachtrag zur Konzertstimmung before and after the Show *g*
...hach wie entspannt das doch ist Sitzplätze zu haben... (wobei ich mir echt überlege mir nicht doch mal wieder stundenlanges Anstellen anzutun, da die Stimmung "an der Front" halt einfach doch am geilsten ist...naja mal guggen ;)
...seeeeeliger Zustand bei Annilein nach dem Konzi (nachdem sie dann ihren adrenalinbedingten Lachflash überstanden hatte ^^)...
....und eine ebenfalls adrenalinbeeinflusste, leicht zu Albernheiten aufgelegte Isi.... *g*
Und eins ist eh klar: Nach dem Konzert ist vor dem Konzert! ^^
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