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Sonntag, 8. April 2018

It's Springtime!



Der Frühling ist da! Endlich!
Ich hoffe ihr habt alle dieses erste, richtige Frühlings-Wochenende genossen :)
Ich bin mir sicher ihr kennt das auch...: ab Februar hat eigentlich keiner mehr Bock auf Winter. Und dann ziiiiiieeeht sich das aber noch Wochen hin...
Und dann ist da auf einmal Sonne! WARME Sonne. Und alles wird grün und blüht...
... und das Gemüt blüht ebenfalls auf...

Zu doof, dass mein Urlaub jetzt vorbei ist :/
Aber naja, auch die Arbeit wird bei schönem Wetter hoffentlich etwas leichter von der Hand gehen.

Hier jedenfalls unser wunderschönes Frühlings-Wochenende kurz in Bildern:






Besuch der Ronneburg...



... zwischen den alten Burgmauern rumstiefeln und wie ein Burgfräulein vom Turm runter schauen ^^
... Käffchen schlürfen
... sich über Kinder, die Seifenblasen in die Frühlingsluft pusten freuen :)



... das erste Eis des Jahres genießen:

... im Cafe sitzen und Händchen haltend den "Erdbeertraum" löffeln ;) 



... den Sonntagnachmittag im Stadtpark verbringen.


... im Grünen sitzen, mitten unter Leuten und doch für uns ...
... Enten und Menschen beobachten... allen scheint es gut zu gehen ...
... den Kopf in deinen Schoß legen und die Sonne genießen ... 



... und sonst? 

... Autos angeschaut. Die Isi braucht dringend ein Neues. Wenn ich nur wüsste welches! *seufz*
... Rucola-Salat mit Parmesan rockt!!! ............ und natürlich KNOBLAUCH :D
... wieder ein bisschen über die gemeinsame Zukunft sinniert... schön, wenn das zumindest in Gedanken ein wenig Gestalt annimmt... und einem einmal mehr dieses unbezahlbare Gefühl verschafft, was man doch für einen wunderbaren Menschen an seiner Seite hat ...
... mit dem man zum Beispiel den ganzen Sonntagmorgen auf der Couch liegen kann, Arm in Arm, von sanfter Musik umspielt... die ganzen konkreten Gedanken (und Sorgen) gleiten allmählich weg und werden zu Bildern und letztlich zu Farben vor dem inneren Auge... man ist bei sich selbst und spürt doch geborgene Nähe und Wärme...



... in diesem Sinne:
"Es lenzt nicht, ehe es gewintert hat."
(deutsches Sprichwort)





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(C) photos by DieIsi & Chris Drake


Sonntag, 23. Oktober 2016

Süße Experimente in der Küche

... mit Äpfeln.

Irgendwie war meine bessere Hälfte während unserer gemeinsamen Erkältungs-Woche scheinbar der Meinung, dass Äpfel ein Allheilmittel sind oder so... Klar haben die Dinger Vitamine, aber für "An apple a day keeps the doctor away" war's eh schon zu spät... jedenfalls hat er gefühlt 5 Kilo Äpfel gekauft - und ich darf jetzt zusehen, wie ich den Rest davon verwerte (ich hasse es Nahrungsmittel wegschmeißen)...

Naja gut, wenn man Äpfel nicht im Rohzustand essen mag, eigenen sie sich immer toll zum Backen.
Und da ich manchmal einfach keine Lust habe, stur nach Rezept zu backen bzw. bei diesen spontanen Backschüben eben schauen muss, was die Küche gerade so hergibt, entsteht dabei manchmal die eine oder andere Eigenkreation.
Im letzten Post gab's ja schon eine kleine Vorschau und daher beginne ich nun mal mit den

Apfel-Bailys-Muffins: 

Sie sind eigentlich lediglich eine Kombination aus einem Rezept für Irish-Cream-Muffins aus einem meiner Backbücher und der Apfelfüllung vom Apfelkuchen-Rezept meiner Mutter.
Warum diese Kombi? Weil ich Mamas Apfelkuchen zwar sehr gerne mag, aber gerade so überhaupt keine Lust auf Mürbeteig machen hatte... Ich kann den zwar und ess ihn auch gerne, aber bei der Zubereitung sind wir nie so richtig gute Freunde... er pappt mir immer unheimlich an den Händen. Und je mehr Mehl ich auf die Hände gebe, umso trockener wird die ganze Geschichte...
Nee, da hatte ich keine Lust. Ein Rührteig ist da gechillter, dacht ich. Und die Bailys-Flasche zwinkerte mir so verführerisch zu...
Ok, da sich das Ergebnis wirklich sehen bzw. schmecken lassen konnte (weiß man ja bei Experimenten vorher nie so genau), hier nun das Rezept (ergibt 12 Muffins):

Für den Teig:
250g Mehl
2 TL Backpulver
100g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
50 g weiche Butter oder Magarine
150ml Irish Cream
100ml Sahne

Wie bei Muffins ganz easypeasy üblich: trockene Zutaten in einer Schüssel, flüssige Zutaten in einer anderen vermischen, zusammenschütten, mit dem Handrührer gut durchrühren, fertig.
(Die Angaben von Sahne und Irish Cream lassen sich übrigens variieren, je nachdem wie intensiv ihr den Geschmack haben wollt. Ich hatte dieses mal 200ml Cream und nur 50ml Sahne genommen ;)

Für die Apfelfüllung:
Äpfel schälen und würfeln, Butter in einem Topf schmelzen, Äpfel und Rosinen zusammen mit einem Esslöffel Zucker, ein bisschen Zitronensaft (halbe) und Zimt nach Belieben andünsten. 5 Minuten reichen, wenn die Äpfel noch etwas Biss haben sollen.

Nun wird die Hälfte des Teigs in die Muffinförmchen gefüllt (ca ein Teelöffel pro Mulde). Das Ganze 5 Minuten "anbacken", dann wieder aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen.
 Nun die Apfelmasse auf die Förmchen verteilen (ca ein Esslöffel pro Mulde), anschließend den restlichen Teig darüber geben. Wenn noch ein paar Äpfel über sind, könnt ihr diese on top setzen.





Dann kommen die Muffins nochmal für 20-25 Minuten in den Ofen bei 180 Grad. Danach die Muffins aus den Förmchen nehmen und ausühlen lassen. In der Zwischenzeit dunkle Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Muffins anschließend damit beträufeln.




Tja und dann.... mmmmhhhh.... :)


FAZIT: Die Muffins waren schön saftig, nicht zu süß, der Bailys-Geschmack kam schön raus, die Zutatenkombination war gelungen. 
Als "Erweiterung" könnte ich mir Cupcakes vorstellen, mit weniger Irish Cream im Teig, dafür ein schönes Topping damit...  


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Das nächste Apfel-Experiment erfolgte heute Vormittag. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal, wie ich das Ergebnis nennen soll... Daher erst mal die "Entstehungsgeschichte": 
Auf Kuchen hatte ich wieder keine Lust, bzw. diesmal generell nicht so recht auf Backen. Desweiteren hatte ich neben den Äpfeln eine angefangene Packung Butterkekse rumliegen, die ich auch für ein Dessert brauchte, aber pur nicht so gerne esse. Da fielen mir die sogenannten "Kühlschrankkuchen" ein, bei denen man einen Boden aus zerkrümelten Keksen herstellt, der nicht gebacken werden muss. Wollte ich eh schon immer mal probieren. Als Belag wollte ich dann wieder die Apfelfüllung wie für die Muffins nehmen (die ist übrigens ein absoluter Allrounder, damit kann man auch super Apfelstrudel oder Apfeltaschen machen). Und weil bei diesen Kühlschrankkuchen immer irgendwas Cremiges obendrauf kommt und ich noch Quark im Kühlschrank hatte... 
Hmm.... Also ich nenne das Ganze jetzt einfach mal

Falscher Apfel-Quark-Kuchen: 

Für den Teig:
120g Butterkekse
60g Butter oder Magarine
1/2 Päckchen Vanillezucker

Die Kekse zerkleinern. Wer keinen Mixer hat gibt die Kekse einfach in einen Gefrierbeutel und walzt ein paar mal mit dem Nudelholz drüber. Klappt super! Die Butter schmelzen und zusammen mit den Keksen und dem Zucker in einer Schüssel vermengen. Der "Teig" sollte eine leicht matschige Konsistenz haben. Wenn er noch zu trocken ist einfach ein bisschen Milch zugeben. Dann die Keksmasse in eine gefettete Auflaumform (ca 20 cm Durchmesser) geben und am Boden andrücken. Für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Für die Apfelmasse:
4-5 Äpfel, geschält und gewürfelt
Rosinen
Zimt
Saft einer halben Zitrone 

Äpfel und Rosinen in Butter andünsten, Zitronensaft und Zimt nach Belieben zugeben. 10-15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis die Äpfel schön weich sind. 
Ich habe hier diesmal extra keinen Zucker rein, da ich mir dachte, dass Boden und später die Creme sicher süß genug sein werden. Stattdessen sollte die Masse diesmal aber weicher sein, eigentlich schon fast Kompott. Dieses zum schnelleren Auskühlen auf einen Teller geben.

Für die Quark-Creme:
200g Quark
1/2 Päckchen Vanillezucker
1 EL Puderzucker
2-3 EL Irish Cream

Alle Zutaten einfach zu einer schönen, cremigen Masse verrühren...

Nun werden einfach alle drei Teile zusammengefügt, sprich die Apfelmasse kommt auf den inzwischen kühlen und festgewordenen Keksboden, die Quarkcreme auf die Äpfel... 

Zur Zierde ein bisschen Mandelkrokant drüberstreuen und dann das Ganze nochmal für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank....



... und dann genießen ...


FAZIT: Also dieser Keks-Boden beigeistert mich... lecker und schnell. Die Apfelmasse ist wie gesagt ein Allrounder - gelingt immer, schmeckt immer, passt zu Vielem. Die Quark-Creme war auch lecker, der Schuss Bailys kommt auch hier echt gut ;) Eigentlich hätte ich aber lieber eine Quark-Sahne-Masse gemacht, also noch etwas geschlagene Sahne untergrührt, damit das Ganze fluffiger wird. Aber ich brauche leider den Rest Sahne den ich noch hier hab heute für mein Abendessen ^^ 
Tja ansonsten ist es leider etwas schwierig, aus der runden und eher hohen Auflaufform Kuchenstücke rauszuschneiden. Aber ich hatte nichts anderes für diese Mengenangaben. Ich denke aber wenn man zumindest eine eckige Form hat oder eben mehr macht und alles auf ein Blech geben kann, dann geht das mit dem Rausschneiden bestimmt ganz gut. 
Alles in allem: sehr lecker mit kleinen Verbesserungswürdigkeiten beim nächsten mal :)

Freitag, 21. Oktober 2016

Foodporn...

... man kann sich ja nicht nur im Schlafzimmer vergnügen...   :-P


Schatzi und ich haben's uns heute gegeben....





 ... zuerst mit Apfel-Baileys-Muffins ...
(Rezept war Eigenkreation und wird noch nachgepostet) 
...


... und dann mit "Burger Deluxe" ... 






... und nun können alle Gesundheitsfanatiker da draußen gerne kopfschüttelnd mit ihren von Rohkost verkümmerten Zungen schnalzen...
... denn das war Foodporn inklusive Foodgasmus und wem dafür der Sinn fehlt, dem ist leider nicht zu helfen ;)

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Läuft.

Es ist schön, dich zu beobachten.
Wie du drei Meter von mir entfernt am Schreibtisch sitzt, ganz und gar in dein künstlerisches Schaffen vertieft.
Gerne werde ich mir später ansehen, was du zu Papier gebracht hast.
Im Moment aber betrachte ich viel lieber dich...

... und denke mir, dass das ziemlich gut funktioniert mit uns.
Eigentlich wärst du bereits am Montag wieder gefahren. Nun bleibst du noch fast die ganze Woche.
Erst hattest du die Schnupfenplage, jetzt ich.
Erst habe ich für Tee- und Suppennachschub gesorgt, jetzt du.

Dass wir die Sache mit dem Geben und Nehmen ziemlich gut drauf haben, wissen wir schon.
Wie es ist, so lange auf eher engem Raum zusammenzusein, testen wir immer mehr aus.
Das letzte mal waren es schon fünf Tage, jetzt über eine Woche.
Zwischenfazit: Läuft... (mit ein paar kleinen Ecken und Kanten, was die Haushaltsführung betrifft ^^)

Wenn ich krank bin, will ich eigentlich am liebsten meine Ruhe haben.
Und das war immer sowohl für mich als auch für mein Umfeld das Beste...
Auch jetzt verkrümle ich mich möglichst zusammen mit meinem Schnupfen ins Bett -
Merke aber auch, wie schön es ist, nach dem Aufwachen eine Tasse Tee und ein bisschen Kopfsreicheln zu bekommen...
... und finde deine stoische Ruhe mal wieder erstaunlich... weil du es einfach ignorierst, als ich dann dank ewigem Husten statt Atmen doch irgendwann recht unleidlich werde...


Deshalb lächle ich, als ich dich so am Schreibtisch sitzen sehe, malst.
Während ich auf der Couch liege, schreibe.
Jeder für sich und doch zusammen...
Später am Abend bringst du mich nach dem gemeinamen Film wieder ins Bett.
Das tust du immer, egal ob gesund oder krank.
Aber ich muss erneut in mich hineinlächeln, als ich zwei Minuten nach dem Gute-Nacht-Kuss das Klappern in der Küche höre, welches mir verrät, dass du das Geschirr abspülst...

Fazit: Läuft.
Und zwar nicht nur unsere Nasen ;)


Samstag, 7. Mai 2016

Tiger, Giraffe und Co...

... haben Annilein, Fabia und ich am Donnerstag im Nürnberger Tiergarten bewundert:



Ich liebe Erdmännchen ^^


 
Der Eisbär knuddelt mit dem Ball...




...die Seelöwen miteinander :)

 Ziemlich gechillt ist auch der kleine rote Panda...



 
Bei den Tigern ist ein bisschen mehr Leben in der Bude - 
Aber Mama Tiger hat alles im Blick:






"Lächeln und winken, Männer..." ^^











.... und viele viele mehr. Alle Tiere konnten wir gar nicht bewundern, der Tierpark ist schon ziemlich groß und war am Feiertag natürlich auch gut besucht. Nach so einem Tagesausflug ist man am Ende dann ziemlich platt, aber für ein gemeinschaftliches Kunstwerk auf der Rückfahrt im Zug hat es noch gereicht:
von links: Ann, Fabia, Isi ;)


Samstag, 30. Januar 2016

Warum Bastelläden gefährlich sind ;)

Eigentlich wollte ich gestern nur ein paar bunte Federn für die Faschingsbasteleien mit den Kids besorgen. Aber wenn die Isi vor Regalen mit Bastel- und Dekoartikeln steht, geht das für den Geldbeutel eigentlich nie gut aus ^^
Was mussten die aber auch so geniales Scrapbooking-Papier da haben? Und pro Block auch noch nach Farbpaletten sortiert... Und Servietten die gut für Serviettentechnik wären... Und Effektpasten....
Und da hat mir doch meine Schwägerin vor einiger Zeit drei Keilrahmen gebracht... und die Bilder in der Küche nerven mich schon die ganze Zeit...
Nun ja, das Ende vom Lied waren gut 20 Euro weniger im Geldbeutel und nach einem Nachmittag arbeit dann eine neue Küchendeko ;)



Und hier die Bilder nochmal im Einzelnen:





Das war mal wieder so ne "Ich fang einfach mal an und schau was raus kommt"- Aktion. Der Vorteil gegenüber geplanten Sachen ist, dass es viel entspannter ist, wenn man nichts konkretes im Kopf hat, dann muss man sich nicht ärgern, wenn's nicht so wird wie man sich es vorstellte.
Ein nachteil kann sein, dass man erst hinterher feststellt, dass dieses oder jenes besser gewesen wäre. Hier hab ich mir das z.B. bei der Auswahl des kräftigen Grüntons in Bild 1 gedacht. Meine Küche war die ganze Zeit sehr grün-lastig, aber eigentlich möcht ich hier nach und nach einen leichten Vintage-Look reinbekommen, da wäre ein Pastellton besser gewesen. Aber gut, kann ich bei Gelegenheit ja noch abändern.
Aber war nett, Keilrahmen mal anders zu bearbeiten als ausschließlich zu bemalen. Wie ihr seht hab ich ja mit Farbe nur noch ein paar Streifen und Pünktchen zugefügt (btw.: wenn ihr ab und an mit Acrylfarbe arbeitet, holt euch unbedingt Perlmutt-Effektpaste, das Zeug ist einfach geil! ^^). Ansonsten ist es eigentlich nur aufgeklebtes Papier und bei Bild 2 die obere Ecke noch mit Serviettentechnik.
Also bis auf das zu kräftige Grün find ich's eigentlich gelungen, drei schöne Eyecatcher mit Vintage-Touch :)


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Ich glaube, ich muss heute aber nochmal in dem Laden vorbeischauen.... die hatten da ganz knuffige und auch vintage-mäßige Beschläge für Kommoden, Schränke und Co.... (ach je, armer Geldbeutel....).
Ach so, an dieser Stelle schon mal ne Ankündung: Irgendwann demnächst im Programm: "Pimp your Furniture" *g* 

Sonntag, 6. Dezember 2015

Ein (fast) perfekter Sonntag

Heute Morgen mal schön lange ausgeschlafen. Naja gut, mit Unterbrechung. Viertel vor Sechs trieb es mich aus dem Bett und nach einem kleinen Frühstuck und bisschen Zeitschriften blättern um halb Acht wieder hinein. Dann noch mal bis viertel nach Zehn an der Matratze gehorcht.

Zweites Frühstück, bisschen Couching, dann: Weihnachtsmusik rein, Plätzchen backen. Die ersten in diesem Jahr, leckere Vanille-Nougat-Plätzchen.

Die erste Fuhre ist leider misslungen da zerlaufen, war wohl doch zu viel Butter. Vorher zerbröselte mir der Teig allerdings in den Fingern. Naja, mit Schokoglasur und Mandelkrokant gerettet, sind zwar nicht sehr hübsch, aber durchaus essbar :) Und die nächsten zwei Bleche wurden top, nachdem ich halt doch wieder Mehl zugefügt und den Teig für 10 Minuten ins Gefrierfach gegeben hab. Jetzt müssen sie ein paar Tage in der Blechdose ruhen, damit sie schön weich werden.
Der Teig ist wie gesagt leider etwas blöd zu verarbeiten, aber sie schmecken einfach so herrlich vanillig. Wer es auch mal versuchen will, hier das Rezept:

Zutaten: 
150g Butter
100g Zucker
100g Mehl
100g Speisestärke
2 Päckchen Vanillepudding-Pulver
Vanillearoma
Nutella

Zubereitung: 
Die Butter muss sehr weich sein, am besten schon einen Tag vorher rausstellen. Butter mit dem Zucker cremig rühren.
Mehl, Stärke und Vanillepulver mischen, nach und nach unter die Buttermasse sieben. 
Vanillearoma nach Belieben zugeben, alles gut verkneten. 
Teig am besten ein paar Minuten ins Gefrierfach oder 1/2 Stunde - 1 Stunde in den Kühlschrank.
Arbeitsfläche gut mit Mehl bestäuben, Teig möglichst dünn ausrollen und Plätzchen ausstechen.
Auf ein Blech mit Backpapier legen und ca 10 Minuten bei 150 Grad backen (die Plätzchen sollten noch sehr hell sein, max. eine leichte Bräune am Rand haben). 
Auskühlen lassen, dann die Hälfte der Plätzchen dünn mit Nutella bestreichen und die anderen Hälften draufsetzen. 
Zum Schluss mit etwas Kuvertüre verzieren.

Zum Nachmittagskäffchen gab's eine weitere Folge Downton Abbey, bin ich momentan wieder am durchguggen und werde mir im Anschluss die fünfte Staffel besorgen.
Zwischendrin noch mein neues Kopfkissen ausgepackt und bei der Gelegenheit gleich das Bett frisch bezogen. Liebt ihr nicht auch frisch bezogene Betten? :) Mal sehen, was das Kopfkissen taugt. Nackenschmerzen hoffentlich ade.

Lecker Abendessen gemacht: Cevapcici mit Gemüse-Reis, mmmmhhhh.

Nachdem ich gestern meinen Eltern beim Deckestreichen geholfen hab und das ziemlich in den Nacken, die Arme und erstaunlicherweise auch in den Rücken geht, war heute mal wieder Badewannen-Zeit. Entspannender Lavendel-Duft und dabei die neue Enya-Cd laufen lassen... da kann man sich schon bisschen wegträumen...

Jetzt lass ich diesen fast perfekten Sonntag auf der Couch ausklingen....








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...warum nur fast? Perfekt wäre er mit Dir gewesen... 


Sonntag, 29. November 2015

Veränderungsprozesse und Magic Letters X

Das Leben kann manchmal verdammt mistig sein. Dass ich damit derzeit meine liebe Not habe, dürfte in den letzten Posts nicht zu überlesen gewesen sein. Das Ganze ist auch noch nicht durch.
Ich befinde mich in einer dieser Phasen. Ich weiß sie nicht zu benennen, bin mir aber recht sicher, dass so ziemlich jeder diese Perioden kennen dürfte. Es sind Zeiten, in denen sich etwas ändert.
Nein, nicht etwas. Man selbst. Es geschehen Dinge, die etwas mit einem machen, mit der Persönlichkeit. Sei es, dass man feststellt, dass man auf manches nicht mehr klar kommt, was in früheren Zeiten kein allzugroßes Problem darstellte. Sei es, dass ursprüngliche Ziele nicht mehr erstrebenswert erscheinen. Sei es, dass sich Prioritäten ändern, Träume zerplatzen, sich neue formen, Sehnsüchte laut werden, Lasten einen erdrücken....
Wie dem auch sei. Man ist an einem Punkt, an dem es noch nicht absehbar ist, was sein wird, was man tun wird, an dem man ratlos, vielleicht gar hilflos ist. Aber an dem man bereits deutlich spürt, dass man irgendwie anders geworden ist und sich dieser Prozess weiter fortsetzt - ob man will oder nicht. Man hat irgendwie Angst und ist nicht sicher, ob man mit dem Menschen, zu dem man gerade wird, sonderlich gut klar kommt, man betrachtet sich selbst irgendwie von außen und ist sich hinsichtlich dieser neuen Persönlichkeitszüge selbst recht fremd. Vielleicht ist es auch einfach nur die Angst vor dem Ungewissen...




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Ich mag gar nicht viel näher darauf eingehen und schlage einen Haken zu Paleicas Magic Letters.
Das aktuelle Thema ist so ziemlich das Gegenteil vom gerade beschriebenen Gefühl und somit eine gute Gelegenheit, hier mal wieder anderen Dingen Raum zu geben, fern von Frust und Ängsten und den Problemen des Lebens...

Xenophilie ist das Thema und "bezeichnet eine persönliche oder kollektive Vorliebe für fremde, unbekannte Dinge und Menschen."
Nun, wie im heutigen Post und auch sonst schon mehrfach deutlich geworden sein dürfte, bevorzuge ich im Allgemeinen eher Bekanntes und Vertrautes als denn das Unbekannte.
Was nicht heißt, dass ich nicht beispielsweise Interesse an fremden Kulturen hätte. Ich finde es z.B. immer sehr schön und bereichernd für alle, wenn in der Arbeit die Gruppe kulturell heterogen ist und die Kinder etwas von ihrer Kultur berichten und einfließen lassen. Die Vorweihnachtszeit bietet hierfür mal wieder eine gute Gelegenheit, je nach kulturellem Hintergrund wird dieses Fest anders zelebriert.
Überhaupt finde ich, dass Kinder ein sehr gutes Beispiel für die "Freude am Fremden" sind, weil sie eben noch so manches zu entdecken haben und neugierig auf vieles sind. Als Erwachsener kann man daher vom Kontakt mit Kindern nur profitieren, man ist nicht nur Lehrender sondern immer auch noch Lernender.
Natürlich hab ich jetzt blöderweise wieder das Problem, hierzu passendes Bildmaterial zu finden, da aus rechtlichen Gründen wieder einiges aus dem Archiv flachfällt.
Daher stehen folgende Bilder symbolisch stellvertretend für das eben Beschriebene:

Der Gruppenraum, in dem sonst wesentlich mehr Leben herrscht und beim Spielen und kreativem Tun stets ein reger Gesprächsaustausch herrscht, mit neugierigen Fragen und interessanten Infos ;)

Unsere Labor-AG: Die Welt der Physik und Chemie entdecken.




Samstag, 3. Oktober 2015

Magic Letters: T und Die Weisheit zum Oktober

 ...wie Türen & Tore.
Ich hoffe mal, Torbögen zählen auch. Frisch vom letzten Wochenende am Bodensee mitgebracht:


 Leider nur mit dem Handy fotografiert und bei gleisendem Sonnenlicht war das ein Schnappschuss auf gut Glück, weil ich auf dem Display gar nix sehen konnte. Ich find's trotzdem ganz schön, schade ist nur, dass man den See im Hintergrund gar nicht erkennt.

Am Bodensee ist es übrigens sehr sehr schön und in Verbindung mit dem herrlichen Wetter letztes Wochenende hatte ich somit quasi einen kleinen Kurzurlaub. Deshalb hatte ich mich zunächst auch geärgert, dass ich die Kamera nicht eingepackt hatte, es gab sehr viele schöne Fotomotive und mein olles Handy ist halt leider nur ein spärlicher Ersatz. Im Nachhinein betrachtet war es allerdings besser, dass die Kamera Zuhause blieb, weil ich sonst eben auch dauernd am Knipsen gewesen wäre.
Aber ich bin ja schließlich nicht zum Fotografieren hingefahren, sondern, um mit jemandem Zeit zu verbringen. Gemeinsame Zeit...
Und ein bisschen fühlte es sich an, als ginge man gemeinsam durch neue Türen... und ich für meinen Teil habe nun alte Türen endgültig verschlossen und hinter mir gelassen...
Ich habe keine Ahnung, ob sich auch diese Tür wieder schließen wird oder sich noch weitere auftun. Fest steht allerdings, dass manche Menschen einen Schlüssel zu einer Tür in dir besitzen, von der du nicht wusstetst, ob, wann und wie du sie wieder öffnen solltest...

In diesem Sinne die Weisheit zum Oktober:  

Liebe, Zuneigung, Toleranz, Verständnis und Geduld sind Schlüssel, die verschlossene Türen öffnen.

(Peter Pratsch)


Samstag, 5. September 2015

Magic Letters: R

... wie Ruhe.

Als erstes hatte ich dazu dieselbe Assoziation wie Paleica und auch weitere Projektteilnehmer: Meer, bzw. Wasser - und wer mich ein bisschen kennt, für den ist es keine Überraschung, dass ich dabei speziell an Irland denke. Dort reise ich unter anderem deshalb so gerne hin, weil ich dort unheimlich gut zur Ruhe kommen kann. Und schöne Strandspaziergänge sind natürlich immer dabei und auch, wenn einem meist der Wind kräftig um die Ohren pfeifft, haben Wellen und Meeresrauschen immer eine sehr beruhigende Wirkung.
Doch dann kam mir beim Durchstöbern des Fotobestandes eine im wahrsten Sinne des Wortes viel näherliegende Idee... ;)

Meine Couch/Kuschelecke

Gerade das eigene Zuhause sollte ja der Ort sein, an dem man zur Ruhe kommen, sich zurückziehen kann.  Und an einem so verregneten, frühherbstlichen Tag wie heute, ist das Gemütlichmachen auf der heimischen Couch doch eine der schönsten Beschäftigungen. Rollo runter, um das trübgraue Licht auszusperren und durch warmes Kerzenlicht ersetzen, Kuscheldecke raus...




... ein gutes Buch und eine Tasse Pfefferminztee mit Honig dazu - fertig ist die Ruheoase :) 

Freitag, 4. September 2015

Käsekuchen -1

Im Kühlschrank steht ein Käsekuchen minus ein Stück. Das habe ich mir gerade einverleibt, heute gab's mal Nachtisch. Morgen gönne ich mir noch ein weiteres, vielleicht schon zum Frühstück.
Doch dann bleibt immer noch ein Käsekuchen -2, den ich irgendwie loswerden muss.

Ich backe, wenn ich mich ablenken will. Nicht immer, aber manchmal. Bei ganz bestimmten Arten von Gedankenkram, die eine gewisse innerliche Anspannung mit sich bringen, dann backe ich. Irgendwie entspannt mich das, warum auch immer.
Vielleicht, weil es ganz einfach in dem Moment meine Aufmerksamkeit erfordert und die Gedanken von anderem somit weglenkt.
Vielleicht, weil Backen irgendwie was Sinnvolles ist, im Gegensatz zu der Sinnlosigkeit der immer wieder kreisenden Gedanken. Beim Backen komme ich zumindest zu einem Ergebnis.
Vielleicht, weil der Duft von frischem Backwerk irgendwie beruhigend ist.... und das süße Endprodukt ein Gegensatz zu den Gedanken mit bitterem Beigeschmack...

Käsekuchen -1.
Käsekuchen -2.
Vielleicht sogar -3, für den Sonntag.
Der Rest wird verteilt. Wer will??
Und was will ich?
Gewissheit. Klarheit. Bewegung. Eine Nachricht. Ein Zeichen.
Glücklich sein.
Ein Stück Käsekuchen teilen. Mit einer Gabel, mit einem Menschen.
Käsekuchen -1 geteilt durch zwei.




Samstag, 22. August 2015

Ein bisschen unterwegs...

... mit der Kamera:

Ich mag es, wenn das Sonnenlicht durch die Bäume scheint...



Love is all around :)




Und nun noch ein bisschen "Poetry" on the Street ^^ :

Aber echt ey!
And no Vegetable, Alda!