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Dienstag, 16. Mai 2017
Wenn...
... dir jemand liebevolle Zeilen schreibt, die dich auch beim zehnten mal Lesen zu Tränen rühren ...
... jemand drei Stunden Weg auf sich nimmt, obwohl er weiß, dass er dir an diesem Wochenende nur Tee kochen und beim Husten zuhören wird ...
... er einfach weiß, dass du ihn gerade brauchst ...
... eine simple Berührung auf einmal einen heftigen Gefühlsausbruch auslöst ...
... er dir immer wieder sagt und vor allem zeigt, was du ihm bedeutest ...
... du absolutes Vertrauen versprürst, in jeder Sekunde und so bedingungslos wie nie zuvor ...
... du dir bis in eine noch so ferne Zukunft einfach keinen anderen Menschen an deiner Seite vorstellen kannst ...
Dann ...
... ist alles Schwierige leichter zu ertragen ...
... ist alles Schöne stets in Licht und Wärme gehüllt ...
... lassen sich hundert Dinge, die du hierzu noch niederschreiben könntest, in einem einzigen Wort zusammenfassen ...
... Liebe.
Freitag, 21. April 2017
Erinnerungen und Zukunftsgedanken
Wenn man eine Fernbeziehung führt, ist es schon eine schöne Sache, wenn man eine komplette Woche miteinander verbringen kann.
Insbesondere wenn die vorhergehenden Wochenenden Krankheit, Unwohlsein und Alltagsstress zum Opfer gefallen sind.
Da war es mal wieder an der Zeit, sich neue Erinnerungen zu schaffen.
Denn die schönsten Erinnerungen sammelt man immer zu zweit:
Osterfrühstück mit gegenseitig gebastelten Geschenken :)
... und Impressionen
Insbesondere wenn die vorhergehenden Wochenenden Krankheit, Unwohlsein und Alltagsstress zum Opfer gefallen sind.
Da war es mal wieder an der Zeit, sich neue Erinnerungen zu schaffen.
Denn die schönsten Erinnerungen sammelt man immer zu zweit:
Osterfrühstück mit gegenseitig gebastelten Geschenken :)
Besuch der Amöneburg bei Kirchhain...
...bei wahrhaft irischem Wetter - Sonne, Regen und Schnee minütlich wechselnd und mit viel Wind.
Bummel durch die Marburger Altstadt mit tollen Ausblicken....
Es ist schön, sich solche gemeinsamen Erinnerungen zu schaffen.
Wie sie sich in Gedächtnis und Herz einprägen...
Für den oft eher rauen Alltag stärken.
Und Zukunftsgedanken hervorrufen...
Wie es einmal sein wird, wenn das "Fern" in Fernbeziehung endet.
Wie es einmal sein wird, sich ein gemeinsames Leben aufzubauen...
__________________________________
(C) photos by DieIsi & Chris Drake
Montag, 13. Februar 2017
Die schönsten Worte der Welt
Sehsucht ist Heimweh - Nicht nach einem bestimmten Ort, sondern nach einem ganz besonderen Menschen.
(Birgit Ramlow)
__________________________________________
Hast du jemals die Tage gezählt?
Die Stunden?
Und schließlich die Minuten?
Bis deine Arme endlich wieder umschließen und ans Herz pressen können?
Und hat das Herz jemals einen Sprung gemacht, als deine Augen endlich wieder sahen?
Und haben dich Augen je so angestrahlt, als sie dich erblickten?
Bist du jemals so fest an ein Herz gepresst worden, dass du es schlagen spüren konntest?
Dass du spüren konntest, dass nicht nur du die Minuten zähltest?
Hast du jemals die schönsten Worte der Welt gehört?
Und sie erwiedert?
Hattest du jemals das Gefühl...?
(Birgit Ramlow)
__________________________________________
Hast du jemals die Tage gezählt?
Die Stunden?
Und schließlich die Minuten?
Bis deine Arme endlich wieder umschließen und ans Herz pressen können?
Und hat das Herz jemals einen Sprung gemacht, als deine Augen endlich wieder sahen?
Und haben dich Augen je so angestrahlt, als sie dich erblickten?
Bist du jemals so fest an ein Herz gepresst worden, dass du es schlagen spüren konntest?
Dass du spüren konntest, dass nicht nur du die Minuten zähltest?
Hast du jemals die schönsten Worte der Welt gehört?
Und sie erwiedert?
Hattest du jemals das Gefühl...?
Samstag, 7. Januar 2017
Drei Worte
Es gab hier schon einmal einen Post unter diesem Titel.
Kein schöner Post, keine schöne Erinnerung.
Geschrieben unter Tränen, mit einer schmerzhaft ausgerissenen Feder und der Tinte eines verzweifelten Herzens.
Du fehlst mir...
... auch heute, jetzt, will ich diese drei Worte niederschreiben.
Fühle sie...
Doch so anders als damals.
Wenngleich das Herz auch schwer, in diesem Moment - doch ohne Verzweiflung.
Ohne Trauer. Ohne Schmerz.
Stattdessen gefestigter und tiefer berührt denn je.
Und so voller Dankbarkeit.
Denn kaum etwas anderes empfinde ich, wenn ich an dieses Geschenk denke.
An Dich. An uns.
Das, und....
... es gibt noch drei andere Worte, die ich denke...
Fühle...
Kein schöner Post, keine schöne Erinnerung.
Geschrieben unter Tränen, mit einer schmerzhaft ausgerissenen Feder und der Tinte eines verzweifelten Herzens.
Du fehlst mir...
... auch heute, jetzt, will ich diese drei Worte niederschreiben.
Fühle sie...
Doch so anders als damals.
Wenngleich das Herz auch schwer, in diesem Moment - doch ohne Verzweiflung.
Ohne Trauer. Ohne Schmerz.
Stattdessen gefestigter und tiefer berührt denn je.
Und so voller Dankbarkeit.
Denn kaum etwas anderes empfinde ich, wenn ich an dieses Geschenk denke.
An Dich. An uns.
Das, und....
... es gibt noch drei andere Worte, die ich denke...
Fühle...
Donnerstag, 8. Dezember 2016
Einmal Sorglos, bitte.
Gibt es das oder ist das permanent ausverkauft?
Eine exklusive Rarität?
Da läuft endlich das eigene Leben mal in ziemlich guten Bahnen -
Da gerät das Anderer aus den Fugen.
Und sich um geliebte Menschen Sorgen machen oder gar Angst haben zu müssen, ist so ziemlich das Beschissenste...
... und macht somit das eigene Leben auch wieder weniger schön ...
Ich hätte gerne einmal Sorglos, bitte.
Zum mitnehmen.
Mit einer extra Portion Alles wird gut.
Und einer Wir schaffen das - Garantie.
Danke.
Eine exklusive Rarität?
Da läuft endlich das eigene Leben mal in ziemlich guten Bahnen -
Da gerät das Anderer aus den Fugen.
Und sich um geliebte Menschen Sorgen machen oder gar Angst haben zu müssen, ist so ziemlich das Beschissenste...
... und macht somit das eigene Leben auch wieder weniger schön ...
Ich hätte gerne einmal Sorglos, bitte.
Zum mitnehmen.
Mit einer extra Portion Alles wird gut.
Und einer Wir schaffen das - Garantie.
Danke.
Mittwoch, 16. November 2016
First Times und 12 Magische Mottos November
Erste Male bleiben einem oft in Erinnerung.
Der erste Schultag. Der erste Kuss. Die erste Fahrstunde. Der erste Sex.
Solche Dinge eben. Sogenannte "große" Momente, von denen man weiß, dass sie bevorstehen, auf die man wartet, sich vorbereitet, die man sich ausmalt.
Und je nachdem, ob sie den Erwartungen entsprachen oder nicht, bleiben sie in guter oder weniger guter Erinnerung. Und wenn man's mal genau bedenkt, kann diese Erwartungshaltung oft ziemlich viel kaputt machen.
Von daher sind eigentlich "kleine Momente" oftmals die Schöneren. Momente, die unverhofft, ungeplant kommen. Oder von denen man zumindest eben keine großen Erwartungen hegt, weil sie irgendwo inmitten der Alltagsroutine stattfinden und/oder nicht von vornherein diesen "Besonders-Stempel" aufgedrückt bekommen. Und deshalb kann man genau diese Augenblicke oftmals danach in die "Besonders"-Erinnerungsschublade packen...

Ich möchte heute einen solchen Moment mit euch teilen: Ein herbstlicher Spaziergang mit Lieblingshund und Lieblingsmensch :)
Vor der Bilderflut noch ein paar Worte dazu: Mit Balou, dem Hund einer Bekannten, bin ich schon oft durch Feld und Flur gestiefelt. Alleine, mit meiner Mutter, mit Freundinnen. Aber nie mit Partner. Und gerade bei den "einsamen" Spaziergängen habe ich genau daran oft gedacht... wie es wäre...
Der Hund vornweg und wir hinterher... Hand in Hand, einträchtig... die Natur genießen und dass der Hund seine Freude hat... Bällchen werfen... an einer schönen Stelle Rast machen, Aussicht und Augenblick wirken lassen... sich küssen...
Ja es war ein ausgemalter Moment. Und trotzdem keiner, von dem ich zu viel erwartet hätte. Ich dachte einfach nur, dass das schön wäre...
Und genau das war es auch. Und noch viel schöner... :)
Daher passen folgende Bilder auch zu Paleicas Fotoprojekt, mit dem November-Motto: Monochrome Momente. Sie hat sich nämlich gewünscht, dass wir flüchtige Augenblicke festhalten.
Und das passt hier in zweierlei Hinsicht: gute Momentaufnahmen von Tieren sind gar nicht so leicht, weil die ja nicht stillhalten wenn man es ihnen sagt ^^
Und zweitens:"First Times" kommen nie wieder...

Hello
my deer! ^^

Schöne Naturaufnahmen in s/w finde ich schwierig. Aber die hier haben Atmosphäre, find ich...
Bällchen und Toben...
..... Glück kann so simpel sein :) ....
Der erste Schultag. Der erste Kuss. Die erste Fahrstunde. Der erste Sex.
Und je nachdem, ob sie den Erwartungen entsprachen oder nicht, bleiben sie in guter oder weniger guter Erinnerung. Und wenn man's mal genau bedenkt, kann diese Erwartungshaltung oft ziemlich viel kaputt machen.
Von daher sind eigentlich "kleine Momente" oftmals die Schöneren. Momente, die unverhofft, ungeplant kommen. Oder von denen man zumindest eben keine großen Erwartungen hegt, weil sie irgendwo inmitten der Alltagsroutine stattfinden und/oder nicht von vornherein diesen "Besonders-Stempel" aufgedrückt bekommen. Und deshalb kann man genau diese Augenblicke oftmals danach in die "Besonders"-Erinnerungsschublade packen...

Ich möchte heute einen solchen Moment mit euch teilen: Ein herbstlicher Spaziergang mit Lieblingshund und Lieblingsmensch :)
Vor der Bilderflut noch ein paar Worte dazu: Mit Balou, dem Hund einer Bekannten, bin ich schon oft durch Feld und Flur gestiefelt. Alleine, mit meiner Mutter, mit Freundinnen. Aber nie mit Partner. Und gerade bei den "einsamen" Spaziergängen habe ich genau daran oft gedacht... wie es wäre...
Der Hund vornweg und wir hinterher... Hand in Hand, einträchtig... die Natur genießen und dass der Hund seine Freude hat... Bällchen werfen... an einer schönen Stelle Rast machen, Aussicht und Augenblick wirken lassen... sich küssen...
Ja es war ein ausgemalter Moment. Und trotzdem keiner, von dem ich zu viel erwartet hätte. Ich dachte einfach nur, dass das schön wäre...
Und genau das war es auch. Und noch viel schöner... :)
Daher passen folgende Bilder auch zu Paleicas Fotoprojekt, mit dem November-Motto: Monochrome Momente. Sie hat sich nämlich gewünscht, dass wir flüchtige Augenblicke festhalten.
Und das passt hier in zweierlei Hinsicht: gute Momentaufnahmen von Tieren sind gar nicht so leicht, weil die ja nicht stillhalten wenn man es ihnen sagt ^^
Und zweitens:"First Times" kommen nie wieder...
Kann man diesem Blick wiederstehen? ;) |
Ja, es gibt zwei Männer, die mich küssen dürfen ^^ |

Hello
my deer! ^^
Schöne Naturaufnahmen in s/w finde ich schwierig. Aber die hier haben Atmosphäre, find ich...
![]() |
♥ |
... ♥ ♥ ♥ ... |
Bällchen und Toben...
..... Glück kann so simpel sein :) ....
![]() |
... und zu zweit am allerschönsten ... |
Sonntag, 18. September 2016
Cause it's a different world
Das war ne miese Woche.
Als hätte man versucht, immer noch mehr in einen Koffer zu packen, obwohl die Nähte schon allmählich rissen. So fühlte sich mein Kopf, mein Innenleben irgendwann an.
Und dann sagt man sich, dass doch alles halb so schlimm ist, man schon viel stressigere Phasen hatte, keine Katastrophen passiert sind.
Aber der gefühlt ewige Schlafmangel spricht was anderes. Manchmal ist man einfach herzlich wenig resistent...
Der Lichtblick warst du. Unser gemeinsames Wochenende.
Wie eine Insel, zu der ich mich müde hinschleppte.
Dein besorgter Blick auf mich, als du aus dem Zug steigst, spricht Bände. Ob was passiert sei, fragst du.
Nein. Aber mein Akku muss wohl wirklich leer sein...
Doch schon im Auto merke ich, wie er wieder ein bisschen Energie zurückgewinnt. Obwohl mein Körper einfach nur nach Schlaf verlangt, mein Kopf noch immer viel zu voll ist, ist allein nur deine Gegenwart wie Sonne für Solarzellen.
Es geht mir gut. Mit dir... Noch vor einiger Zeit hätte ich nach einer solch aufreibenden Woche Zuhause gesessen und eigentlich nur darauf warten können, dass das Einsamkeitsgefühl wieder so richtig schön zuschlägt. Doch jetzt gibt es dich...
Ich weiß dass auch du müde bist. Das Regenwetter kommt uns gelegen. Bei warmem Kerzenschein nisten wir uns ein auf unserer Wochenend-Insel... Filme. Reden. Schweigen. Lachen. Nähe...
... und dann ist es schon wieder vorbei. Es hatte doch gerade erst angefangen...
Ich wusste, dass es diesmal kurz sein würde.
Ich weiß, dass wir uns nun zwei Wochen nicht sehen können.
Ich weiß, dass uns das noch öfter so gehen wird.
Und ich weiß auch, dass uns das dennoch nicht im Wege stehen wird.
Nähe über Distanz klingt vielleicht widersprüchlich. Ist aber vielleicht sogar eine höhere Form von Verbundenheit...
Trotzdem. Es war zu kurz. Gerade dieses Wochenende...
Der Uhrzeiger rückt unaufhaltsam vorwärts. Noch eine Stunde. 30 Minuten. 10.
Wie gerne würde ich sagen "Geh nicht...".
Aber ich will nicht so schwach sein.
Wir sitzen im Auto. Mein Herz sinkt wie die Abendsonne, der wir entgegenfahren. Der Autobahnasphalt glitzert.
Dann die lange Strecke durch den Wald, immer geradeaus. Ich brauche nur eine Hand am Lenkgrad, die andere umfasst deine. You make me smile...
Ich habe das Lied die letzten Wochen öfter gehört und es jedes Mal genossen, weil es so gut passt...
Doch gerade ist mir so gar nicht nach Lächeln.
Parkplatz.
Ein Kuss.
Und dann kommen sie doch. Die Tränen. Verdammt nochmal.
Rückfahrt. Leaving on a jetplane...
Und obwohl du wahrscheinlich noch nicht mal im Zug sitzt, fühlt es sich wirklich wie Lichtjahre an, die du von mir entfernt bist. Meine rechte Hand greift nur den leeren Beifahrersitz...
Die Bäume schwimmen an mir vorbei... hör auf zu heulen....
Autobahn. Die Sonne im Rücken. Kurz vor der Ausfahrt eine Schafherde zu meiner Rechten.
Du weißt, dass ich Schafe mag. Und wärst du jetzt neben wir, würdest du bestimmt amüsiert sagen, wie süß ich sei, weil ich mich über die Schafe freuen würde.
Stattdessen wird aus dem gerade halbwegs versiegten Tränenstrom ein Heulkrampf.
Herrgott nochmal...!
Das Gefühl dass mich überwältigt, ist mies. Und es ist schön. Weil es einen Grund hat, warum es sich mies anfühlt...
Cause its a different world when I look into your eyes...
Ich parke punktgenau mit der letzten Zeile ein, lasse sie verklingen, stelle den Motor ab und gehe rauf.
Rauchen. Essen. Telefonieren. Fernsehen.
Dir Gute Nacht sagen.
Diesen ewig langen Text schreiben.
Aber es nutzt nichts. Es ist immer noch da. Das Gefühl.
Und jetzt sagt es, dass es komisch ist. Dass sich etwas nicht richtig anfühlt.
Du fehlst.
Deine Zahnbürste ist da. Dein Tee. Dein T-Shirt.
Deine Unordnung, die du immer hinterlässt, was mich wahnsinnig macht.
Aber du nicht.
Es ist nicht richtig, noch nicht. Nicht heute. Es war zu kurz.
Ja, du kommst wieder.
Nein, ich will nicht schwach sein. Nicht jemand sein, der ohne einen anderen nicht sein kann.
Aber es ist einfach viel zu schön, dass ich nicht mehr ohne jemanden sein muss.
Ohne Dich...
Es ist schön, dass ich dich brauche. Und du mich.
Es ist einfach viel zu schön, dass du so ein wichtiger Teil bist, dass er manchmal schmerzlich fehlt...
Cause it's a different world...
Als hätte man versucht, immer noch mehr in einen Koffer zu packen, obwohl die Nähte schon allmählich rissen. So fühlte sich mein Kopf, mein Innenleben irgendwann an.
Und dann sagt man sich, dass doch alles halb so schlimm ist, man schon viel stressigere Phasen hatte, keine Katastrophen passiert sind.
Aber der gefühlt ewige Schlafmangel spricht was anderes. Manchmal ist man einfach herzlich wenig resistent...
Der Lichtblick warst du. Unser gemeinsames Wochenende.
Wie eine Insel, zu der ich mich müde hinschleppte.
Dein besorgter Blick auf mich, als du aus dem Zug steigst, spricht Bände. Ob was passiert sei, fragst du.
Nein. Aber mein Akku muss wohl wirklich leer sein...
Doch schon im Auto merke ich, wie er wieder ein bisschen Energie zurückgewinnt. Obwohl mein Körper einfach nur nach Schlaf verlangt, mein Kopf noch immer viel zu voll ist, ist allein nur deine Gegenwart wie Sonne für Solarzellen.
Es geht mir gut. Mit dir... Noch vor einiger Zeit hätte ich nach einer solch aufreibenden Woche Zuhause gesessen und eigentlich nur darauf warten können, dass das Einsamkeitsgefühl wieder so richtig schön zuschlägt. Doch jetzt gibt es dich...
Ich weiß dass auch du müde bist. Das Regenwetter kommt uns gelegen. Bei warmem Kerzenschein nisten wir uns ein auf unserer Wochenend-Insel... Filme. Reden. Schweigen. Lachen. Nähe...
... und dann ist es schon wieder vorbei. Es hatte doch gerade erst angefangen...
Ich wusste, dass es diesmal kurz sein würde.
Ich weiß, dass wir uns nun zwei Wochen nicht sehen können.
Ich weiß, dass uns das noch öfter so gehen wird.
Und ich weiß auch, dass uns das dennoch nicht im Wege stehen wird.
Nähe über Distanz klingt vielleicht widersprüchlich. Ist aber vielleicht sogar eine höhere Form von Verbundenheit...
Trotzdem. Es war zu kurz. Gerade dieses Wochenende...
Der Uhrzeiger rückt unaufhaltsam vorwärts. Noch eine Stunde. 30 Minuten. 10.
Wie gerne würde ich sagen "Geh nicht...".
Aber ich will nicht so schwach sein.
Wir sitzen im Auto. Mein Herz sinkt wie die Abendsonne, der wir entgegenfahren. Der Autobahnasphalt glitzert.
Dann die lange Strecke durch den Wald, immer geradeaus. Ich brauche nur eine Hand am Lenkgrad, die andere umfasst deine. You make me smile...
Ich habe das Lied die letzten Wochen öfter gehört und es jedes Mal genossen, weil es so gut passt...
Doch gerade ist mir so gar nicht nach Lächeln.
Parkplatz.
Ein Kuss.
Und dann kommen sie doch. Die Tränen. Verdammt nochmal.
Rückfahrt. Leaving on a jetplane...
Und obwohl du wahrscheinlich noch nicht mal im Zug sitzt, fühlt es sich wirklich wie Lichtjahre an, die du von mir entfernt bist. Meine rechte Hand greift nur den leeren Beifahrersitz...
Die Bäume schwimmen an mir vorbei... hör auf zu heulen....
Autobahn. Die Sonne im Rücken. Kurz vor der Ausfahrt eine Schafherde zu meiner Rechten.
Du weißt, dass ich Schafe mag. Und wärst du jetzt neben wir, würdest du bestimmt amüsiert sagen, wie süß ich sei, weil ich mich über die Schafe freuen würde.
Stattdessen wird aus dem gerade halbwegs versiegten Tränenstrom ein Heulkrampf.
Herrgott nochmal...!
Das Gefühl dass mich überwältigt, ist mies. Und es ist schön. Weil es einen Grund hat, warum es sich mies anfühlt...
Cause its a different world when I look into your eyes...
Ich parke punktgenau mit der letzten Zeile ein, lasse sie verklingen, stelle den Motor ab und gehe rauf.
Rauchen. Essen. Telefonieren. Fernsehen.
Dir Gute Nacht sagen.
Diesen ewig langen Text schreiben.
Aber es nutzt nichts. Es ist immer noch da. Das Gefühl.
Und jetzt sagt es, dass es komisch ist. Dass sich etwas nicht richtig anfühlt.
Du fehlst.
Deine Zahnbürste ist da. Dein Tee. Dein T-Shirt.
Deine Unordnung, die du immer hinterlässt, was mich wahnsinnig macht.
Aber du nicht.
Es ist nicht richtig, noch nicht. Nicht heute. Es war zu kurz.
Ja, du kommst wieder.
Nein, ich will nicht schwach sein. Nicht jemand sein, der ohne einen anderen nicht sein kann.
Aber es ist einfach viel zu schön, dass ich nicht mehr ohne jemanden sein muss.
Ohne Dich...
Es ist schön, dass ich dich brauche. Und du mich.
Es ist einfach viel zu schön, dass du so ein wichtiger Teil bist, dass er manchmal schmerzlich fehlt...
Cause it's a different world...
Montag, 22. August 2016
Weißt du eigentlich...
... wie schön es ist? Mit dir...
... wie schön es ist, dass du morgens mein erster, und abends mein letzter Gedanke bist...
... wie schön es ist, deine Hand zu halten. Wenn unsere Finger ineinander greifen wie zwei passende Puzzleteile...
... wie gut es sich anfühlt, deine Nähe zu spüren. Warm und wohl und sicher und... richtig...
... wie befreiend es ist, mit dir zu lachen. Du bekommst Lachfältchen um die Augen. Deine warmen, liebevollen Augen...
... wie wunderbar verwirrend es ist, zugleich lachen und weinen zu wollen, während ich das hier schreibe...
... wie gut, ja einfach nur gut es ist, dich an meiner Seite zu wissen. Auch, wenn du nicht bei mir sein kannst...
... wie es immer noch seltsam ist, sich an den Gedanken zu gewöhnen, nun nicht mehr alleine weiterzugehen. Sondern zusammen, Schritt für Schritt... sogar solche, vor denen ich Angst hatte...
... wie komisch es ist, dass ich dir so vieles sagen will und merke, dass Worte nicht alles ausdrücken können...
Weißt du eigentlich ... ?
... wie schön es ist, dass du morgens mein erster, und abends mein letzter Gedanke bist...
... wie schön es ist, deine Hand zu halten. Wenn unsere Finger ineinander greifen wie zwei passende Puzzleteile...
... wie gut es sich anfühlt, deine Nähe zu spüren. Warm und wohl und sicher und... richtig...
... wie befreiend es ist, mit dir zu lachen. Du bekommst Lachfältchen um die Augen. Deine warmen, liebevollen Augen...
... wie wunderbar verwirrend es ist, zugleich lachen und weinen zu wollen, während ich das hier schreibe...
... wie gut, ja einfach nur gut es ist, dich an meiner Seite zu wissen. Auch, wenn du nicht bei mir sein kannst...
... wie es immer noch seltsam ist, sich an den Gedanken zu gewöhnen, nun nicht mehr alleine weiterzugehen. Sondern zusammen, Schritt für Schritt... sogar solche, vor denen ich Angst hatte...
... wie komisch es ist, dass ich dir so vieles sagen will und merke, dass Worte nicht alles ausdrücken können...
Weißt du eigentlich ... ?
Sonntag, 14. August 2016
Das Glück des Vermissens
Vermissen.
Im Duden wie folgt definiert:"Sich mit Bedauern bewusst sein, dass jemand, etwas nicht mehr in der Nähe ist, nicht mehr zur Verfügung steht, und dies als persönlichen Mangel empfinden."
Richtig. Klingt nicht sehr schön.
Ist es ja auch nicht.
Und je nachdem, was man vermisst, ist dieses Gefühl in Intensität und Ausdruck variabel.
Vielleicht hat man einen Gegenstand verloren, der einem wichtig war.
Vielleicht, weil man mit diesem etwas verbunden hat, ein Gefühl, eine Erinnerung.
Das ist schade, ärgerlich. Aber letztlich war's ein Ding.
Das Gefühl bleibt.
Schwieriger wird es schon, wenn man jemanden vermisst.
Auch hier das Schlüsselwort: Gefühl.
Vermissen ist ein Gefühl.
Und eben kein schönes.
Es fehlt etwas. Ohne das fühlt es sich ziemlich leer an.
Man selbst fühlt sich irgendwie leer(er), unvollständig, traurig...
So viele Facetten hat das Vermissen...
... und auch eine, an deren Ende doch noch etwas Gutes steht.
Etwas, was sich zu guter Letzt sogar als Glück erweist:
Dann, wenn man weiß, dass das Vermisste wiederkehrt. Ganz sicher.
Und dass es einen guten, ja sogar sehr guten Grund gibt, warum man vermisst...
Weil man schließlich nur vermisst, was einem wirklich etwas bedeutet...
Im Duden wie folgt definiert:"Sich mit Bedauern bewusst sein, dass jemand, etwas nicht mehr in der Nähe ist, nicht mehr zur Verfügung steht, und dies als persönlichen Mangel empfinden."
Ist es ja auch nicht.
Und je nachdem, was man vermisst, ist dieses Gefühl in Intensität und Ausdruck variabel.
Vielleicht hat man einen Gegenstand verloren, der einem wichtig war.
Vielleicht, weil man mit diesem etwas verbunden hat, ein Gefühl, eine Erinnerung.
Das ist schade, ärgerlich. Aber letztlich war's ein Ding.
Das Gefühl bleibt.
Schwieriger wird es schon, wenn man jemanden vermisst.
Auch hier das Schlüsselwort: Gefühl.
Vermissen ist ein Gefühl.
Und eben kein schönes.
Es fehlt etwas. Ohne das fühlt es sich ziemlich leer an.
Man selbst fühlt sich irgendwie leer(er), unvollständig, traurig...
So viele Facetten hat das Vermissen...
... und auch eine, an deren Ende doch noch etwas Gutes steht.
Etwas, was sich zu guter Letzt sogar als Glück erweist:
Dann, wenn man weiß, dass das Vermisste wiederkehrt. Ganz sicher.
Und dass es einen guten, ja sogar sehr guten Grund gibt, warum man vermisst...
Weil man schließlich nur vermisst, was einem wirklich etwas bedeutet...
Montag, 8. August 2016
Alles muss raus!
Schlussverkauf!
Entrümple Herzkammer und Oberstübchen - haufenweise Altlasten abzugeben:
- schwere Gedanken und negative Gefühle, monate-, teilweise jahrelang gehegt und gepflegt
- Komplexe und Selbstzweifel, etwas eingerostet, aber gelegentlich noch in Gebrauch gewesen
- Enttäuschungen und Verletzungen, sorgsam verpackt und mit Warnhinweisen versehen
Diese Kleinode haben mir treue Dienste erwiesen.
Sie waren charakterformend und persönlichkeitsbildend.
Sie waren unerbittlich lehrreich.
Sie haben mir immer wieder gezeigt, dass ich im Stande bin, sie zu (er)tragen.
Aber nun habe ich keinen Platz mehr für sie.
Ich brauche Raum für Zuneigung, Verständnis, Unterstützung.
Und noch ein paar andere wunderbare "Kleinigkeiten"...
Entrümple Herzkammer und Oberstübchen - haufenweise Altlasten abzugeben:
- schwere Gedanken und negative Gefühle, monate-, teilweise jahrelang gehegt und gepflegt
- Komplexe und Selbstzweifel, etwas eingerostet, aber gelegentlich noch in Gebrauch gewesen
- Enttäuschungen und Verletzungen, sorgsam verpackt und mit Warnhinweisen versehen
Diese Kleinode haben mir treue Dienste erwiesen.
Sie waren charakterformend und persönlichkeitsbildend.
Sie waren unerbittlich lehrreich.
Sie haben mir immer wieder gezeigt, dass ich im Stande bin, sie zu (er)tragen.
Aber nun habe ich keinen Platz mehr für sie.
Ich brauche Raum für Zuneigung, Verständnis, Unterstützung.
Und noch ein paar andere wunderbare "Kleinigkeiten"...
Mittwoch, 3. August 2016
Rosarot
Alles ist gerade rosarot.
Jawohl, so richtig schön klischeehaft.
Sogar das Badewasser, das ich mir vorhin eingelassen hatte, war rosa.
Für gewöhnlich bade ich vor allem dann, wenn ich total gestresst bin, um irgendwie Entspannung zu finden.
Heute aber musste ich mich mit dem Bad nicht dazu zwingen, unschöne Gedanken abzuschalten.
Heute träumte ich mich in meinem pinkfarbenem Wasser und einem Lächeln auf den Lippen weg...
... und der einzige Gedanke, den ich in diesem rosaroten Schaum hatte war: wie verdammt schön-scheißekitschig-rosa-fluffig-flauschig-schwerelos sich doch gerade alles anfühlt... ;)
____________________________________________
... und wie sehr und hart wir es uns alle beide verdient haben, dass es uns jetzt einfach nur mal gut geht ...
... wie schön es ist, das Hier und Jetzt zu genießen ...
... Vergangenes verblassen zu lassen ...
... und sich sogar hier und da schon mal das ein oder andere Morgen auszumalen ...
... denn mal ehrlich: die rosarote Leichtigkeit ist erst dann richtig schön, wenn man darunter etwas Solides weiß: Ernsthaftigkeit. Zuverlässigkeit. Vertrauen.
Das, was wir suchten...
"Wir wissen, das Leben ist einfacher, wenn man findet was man sucht."
(unbekannt)
Jawohl, so richtig schön klischeehaft.
Sogar das Badewasser, das ich mir vorhin eingelassen hatte, war rosa.
Für gewöhnlich bade ich vor allem dann, wenn ich total gestresst bin, um irgendwie Entspannung zu finden.
Heute aber musste ich mich mit dem Bad nicht dazu zwingen, unschöne Gedanken abzuschalten.
Heute träumte ich mich in meinem pinkfarbenem Wasser und einem Lächeln auf den Lippen weg...
... und der einzige Gedanke, den ich in diesem rosaroten Schaum hatte war: wie verdammt schön-scheißekitschig-rosa-fluffig-flauschig-schwerelos sich doch gerade alles anfühlt... ;)
____________________________________________
... und wie sehr und hart wir es uns alle beide verdient haben, dass es uns jetzt einfach nur mal gut geht ...
... wie schön es ist, das Hier und Jetzt zu genießen ...
... Vergangenes verblassen zu lassen ...
... und sich sogar hier und da schon mal das ein oder andere Morgen auszumalen ...
... denn mal ehrlich: die rosarote Leichtigkeit ist erst dann richtig schön, wenn man darunter etwas Solides weiß: Ernsthaftigkeit. Zuverlässigkeit. Vertrauen.
Das, was wir suchten...
"Wir wissen, das Leben ist einfacher, wenn man findet was man sucht."
(unbekannt)
Sonntag, 31. Juli 2016
The long way...
Ich denke wir alle haben schon einmal Mauern in uns errichtet.
Weil wir uns alle mit Enttäuschungen und Verletzungen herumschlagen mussten.
Und jede davon einen Stein bildete.
Und irgendwann sind da genug, dass sie uns als Schutzwall dienen.
Wir verweigern anderen damit den Zutritt und uns selbst den Austritt.
Das macht nichts besser, aber zuweilen einfacher...
Aber ich glaube, dass bei jedem Mauerbau auch immer ein bisschen die Hoffnung mitschwingt, dass sie jemand wieder einzureißen vermag... jemand, dem man dafür wichtig genug ist...
... you did ...
Sonntag, 24. Juli 2016
12 magische Mottos: Juli / Sommer-Aversion / Frühlingsgefühle im Sommer
Obwohl der Urlaub erst nächste Woche (endlich!) beginnt, hat sich hier im Blog die "Sommerpause" schon seit geraumer Zeit eingenistet. Aber es ist ja meistens so, dass vor dem Urlaub nochmal alles richtig schön stressig ist und man einfach weder Zeit noch Muse für irgendwas findet.
Aber bevor der Juli nun auch wieder verstreicht ohne dass hier wirklich was zu "Papier" gebracht wurde, möchte ich zumindest mal wieder an Paleicas schönem Projekt teilnehmen, welches diesen Monat unter dem Motto steht: Sommer, Sonne, Sonnenschein.
Nun gut, ich gehöre ja zu den Menschen, die sich durch Juli und August immer durchquälen müssen, weil ich auf dieses wahlweise sengend heiße oder eklig schwülwarme Wetter so gar nicht klar komme -.-
Daher sind mir zu dieser Jahreszeit die Sommernächte noch am liebsten, auch wenn diese indoor leider meist eher schlafunterbrochen sind, weil einfach immer noch zu warm.
Draußen allerdings kann man es zu dieser Uhrzeit dann wieder halbwegs aushalten, wenn dieser verdammte heißbrennende Ball, der dir schon das Hirn weichbrutzelt, endlich untergegangen ist... (ja ich liebe Sommer...ähäm...)...
Daher soll auch das Foto zum Motto das zeigen, was ich am Sommer noch am meisten "schätze": Wenn die Sonne endlich verschwindet ^^
Aber mal ganz abgesehen von meiner persönlichen Sommer-, bzw. Hitzeaversion, sind Sonnenuntergänge überm Wasser natürlich immer schön anzusehen und bringen in der Regel ein ganz anderes "Sommerfeeling" mit sich...
_____________________________
... daher poste ich gerade dieses Bild aber noch aus einem anderen Grund.
Es entstand im letzten Spätsommer.
Und ich dachte, dass ich nun endlich auch mal einen dieser pathetischen Sommer erlebe, wie man sie sich mit den Farben der Sehnsüchte so gerne ausmalt...
Aber es war halt schon Spätsommer - und somit zu spät.
Oder vielleicht auch zu früh, je nachdem, wie man es betrachten mag.
Der Herbst kam und wehte alles Glück, was man eben noch hatte, wieder fort.
Lange habe ich gelitten, den ganzen kalten Winter durch.
Der Frühling verführte dazu, neue Lebensfreude zu schöpfen - und brachte doch nur mehr Frust.
Und irgendwann hast du einfach den Punkt erreicht, an dem du dich mit dem ewigen Regen abfindest...
Doch so wechselhaft wie die Jahreszeiten, ist auch das Leben.
Und manchmal kann es dich überraschen.
Manchmal schenkt es dir nach langen und harten Stürmen einen Regenbogen...
Die Sommerhitze mag ich nach wie vor nicht.
Aber ich glaube, dieser Sommer wird dennoch verdammt wunderbar...
Und der letzte Sommer und alle anderen davor können mich mal gern haben...
Aber bevor der Juli nun auch wieder verstreicht ohne dass hier wirklich was zu "Papier" gebracht wurde, möchte ich zumindest mal wieder an Paleicas schönem Projekt teilnehmen, welches diesen Monat unter dem Motto steht: Sommer, Sonne, Sonnenschein.
Nun gut, ich gehöre ja zu den Menschen, die sich durch Juli und August immer durchquälen müssen, weil ich auf dieses wahlweise sengend heiße oder eklig schwülwarme Wetter so gar nicht klar komme -.-
Daher sind mir zu dieser Jahreszeit die Sommernächte noch am liebsten, auch wenn diese indoor leider meist eher schlafunterbrochen sind, weil einfach immer noch zu warm.
Draußen allerdings kann man es zu dieser Uhrzeit dann wieder halbwegs aushalten, wenn dieser verdammte heißbrennende Ball, der dir schon das Hirn weichbrutzelt, endlich untergegangen ist... (ja ich liebe Sommer...ähäm...)...
Daher soll auch das Foto zum Motto das zeigen, was ich am Sommer noch am meisten "schätze": Wenn die Sonne endlich verschwindet ^^
Aber mal ganz abgesehen von meiner persönlichen Sommer-, bzw. Hitzeaversion, sind Sonnenuntergänge überm Wasser natürlich immer schön anzusehen und bringen in der Regel ein ganz anderes "Sommerfeeling" mit sich...
_____________________________
... daher poste ich gerade dieses Bild aber noch aus einem anderen Grund.
Es entstand im letzten Spätsommer.
Und ich dachte, dass ich nun endlich auch mal einen dieser pathetischen Sommer erlebe, wie man sie sich mit den Farben der Sehnsüchte so gerne ausmalt...
Aber es war halt schon Spätsommer - und somit zu spät.
Oder vielleicht auch zu früh, je nachdem, wie man es betrachten mag.
Der Herbst kam und wehte alles Glück, was man eben noch hatte, wieder fort.
Lange habe ich gelitten, den ganzen kalten Winter durch.
Der Frühling verführte dazu, neue Lebensfreude zu schöpfen - und brachte doch nur mehr Frust.
Und irgendwann hast du einfach den Punkt erreicht, an dem du dich mit dem ewigen Regen abfindest...
Doch so wechselhaft wie die Jahreszeiten, ist auch das Leben.
Und manchmal kann es dich überraschen.
Manchmal schenkt es dir nach langen und harten Stürmen einen Regenbogen...
Die Sommerhitze mag ich nach wie vor nicht.
Aber ich glaube, dieser Sommer wird dennoch verdammt wunderbar...
Und der letzte Sommer und alle anderen davor können mich mal gern haben...
Samstag, 16. April 2016
Es wäre Zeit
Hallo Schwarz, da bist du wieder....
Diese Tage, die das Bett nicht
verlassen wollen.
Und anschließende Nächte, die nicht
drin bleiben können.
Sie sind wieder da. Tränen, Leere, Verlustschmerz.
Ich dachte, die seien endlich aus. So
ein Vorrat muss doch irgendwann mal erschöpft sein.
Stattdessen gibt es noch Nachtisch:
Erwartungshaltung. Vergleich. Ein Maßstab.
Ich halte die Augen offen und sehe
doch niemandem hinein…
Es wäre Zeit. Zeit für einen neuen
Text.
Am besten geschrieben mit einem
neuen Stift auf neuem Papier.
Es wäre Zeit, einen Sonnenuntergang
wieder klar, anstatt tränenverschwommen zu sehen.
Heute sah er aus wie Vanillecreme
mit Lavendelschaum…
Es wäre Zeit, den Krumen nachzuspüren,
die den Weg pflastern.
Einen Weg für ein Morgen, welches
sich nicht am Gestern festklammert.
Es wäre Zeit…
Tränen sind aus. Wir hätten noch Vanillecreme mit
Lavendelschaum…
Montag, 14. März 2016
Sperrliste
Als ich mich damals aus dem vielleicht bisher größten Tiefpunkt, den ich je hatte, wieder irgendwie halbwegs rausgewurschtelt hatte, habe ich deine Nummer gelöscht.
Ein symbolischer Akt.
Doch zum Löschen des Whats-App-Chats hat es nie gereicht.
Auch dort, wo wir uns kennenlernten, habe ich deine Nachrichten gelöscht.
Dich auf die Sperrliste gesetzt.
Nicht, dass das nötig gewesen wäre.
Rein symbolisch.
Dummerweise habe ich nun gemerkt, dass ich auf der Sperrliste deine Aktivität sehen kann.
Du bist offline.
Das warst du nie. Außer in der Zeit, in der es sowas wie ein wir gab...
Ich denke mir also meinen Teil...
Ich habe weiter gemacht. Und versucht, dich nicht als Maßstab zu setzen.
Hat trotzdem nicht funktioniert.
Vielleicht muss ich deshalb nun wieder öfter an dich denken.
Oder vielleicht, weil es mir gerade alles andere als gut geht.
Und mit dir ging es mir gut.
In meinen Vorstellungen wäre es mir mit dir immer gut gegangen.
Eine "Behauptung", die sich niemals beweisen, aber eben auch niemals widerlegen lässt.
Die imaginäre Zukunft mit dir wird immer perfekt sein.
In der Realität ist es anders.
In der Realität gibt es gelöschte Nummern, die aber keine Erinnerungen löschen.
Es gibt aberwitzige Sperrlisten, die mir mehr verraten als ich wissen will, mein Gedankenkarussell antreiben - und alles andere tun, als irgendetwas aus- oder wegzusperren.
Es gibt noch immer ungelöschte Chats, als letzte Verbindung zu einer Zeit, zu einem Menschen, die/der mich einfach glücklich gemacht hatte...
Sperrlisten funktionieren nicht.
Weder im Netz noch in einem selbst.
Nicht, solange man nicht die Löschtaste drückt... ein für alle mal.
Ein symbolischer Akt.
Doch zum Löschen des Whats-App-Chats hat es nie gereicht.
Auch dort, wo wir uns kennenlernten, habe ich deine Nachrichten gelöscht.
Dich auf die Sperrliste gesetzt.
Nicht, dass das nötig gewesen wäre.
Rein symbolisch.
Dummerweise habe ich nun gemerkt, dass ich auf der Sperrliste deine Aktivität sehen kann.
Du bist offline.
Das warst du nie. Außer in der Zeit, in der es sowas wie ein wir gab...
Ich denke mir also meinen Teil...
Ich habe weiter gemacht. Und versucht, dich nicht als Maßstab zu setzen.
Hat trotzdem nicht funktioniert.
Vielleicht muss ich deshalb nun wieder öfter an dich denken.
Oder vielleicht, weil es mir gerade alles andere als gut geht.
Und mit dir ging es mir gut.
In meinen Vorstellungen wäre es mir mit dir immer gut gegangen.
Eine "Behauptung", die sich niemals beweisen, aber eben auch niemals widerlegen lässt.
Die imaginäre Zukunft mit dir wird immer perfekt sein.
In der Realität ist es anders.
In der Realität gibt es gelöschte Nummern, die aber keine Erinnerungen löschen.
Es gibt aberwitzige Sperrlisten, die mir mehr verraten als ich wissen will, mein Gedankenkarussell antreiben - und alles andere tun, als irgendetwas aus- oder wegzusperren.
Es gibt noch immer ungelöschte Chats, als letzte Verbindung zu einer Zeit, zu einem Menschen, die/der mich einfach glücklich gemacht hatte...
Sperrlisten funktionieren nicht.
Weder im Netz noch in einem selbst.
Nicht, solange man nicht die Löschtaste drückt... ein für alle mal.
Montag, 7. März 2016
Because there is a song for everything...
Inside of Love - Nada Surf
Watching terrible tv, it kills all thought
Getting spacier than, an astronaut
Making out with people, I hardly know or like
I can't believe what I do, late at night
I wanna know what it's like
On the inside of love
I'm standing at the gates
I see the beauty above
Only when we get to see, the aerial view
Will the patterns show, we'll know what to do
I know the last page so well, I can't read the first
So I just don't start, it's getting worse
I wanna know what it's like
On the inside of love
I'm standing at the gates
I see the beauty above
I wanna know what it's like
On the inside of love
I can't find my way in
I try again and again
I'm on the outside of love
Always under or above
I can't find my way in
I try again and again
I'm on the outside of love
Always under or above
Must be a different view
To be a me with a you
I wanna know what its like
On the inside of love
I'm standing at the gates
I see the beauty above
I wanna know what its like
On the inside of love
Of course I'll be alright
I just had a bad night
I had a bad night
Getting spacier than, an astronaut
Making out with people, I hardly know or like
I can't believe what I do, late at night
I wanna know what it's like
On the inside of love
I'm standing at the gates
I see the beauty above
Only when we get to see, the aerial view
Will the patterns show, we'll know what to do
I know the last page so well, I can't read the first
So I just don't start, it's getting worse
I wanna know what it's like
On the inside of love
I'm standing at the gates
I see the beauty above
I wanna know what it's like
On the inside of love
I can't find my way in
I try again and again
I'm on the outside of love
Always under or above
I can't find my way in
I try again and again
I'm on the outside of love
Always under or above
Must be a different view
To be a me with a you
I wanna know what its like
On the inside of love
I'm standing at the gates
I see the beauty above
I wanna know what its like
On the inside of love
Of course I'll be alright
I just had a bad night
I had a bad night
Dienstag, 5. Januar 2016
Ein Himmel voller Sterne
Ist es nicht erstaunlich, wie wenig wir ein Problem damit haben, uns selbst zu belügen?
Wenn andere uns anlügen finden wir das ziemlich beschissen.
Doch dem eigenen Ich etwas vorzugaukeln finden wir keiner Weise verwerflich.
Dumm nur, dass auch diese Lüge irgendwann auffliegt.
Es gibt da etwas, das nennt sich Unterbewusstsein. Das lässt sich schlecht anschmieren.
Und es gibt da noch etwas, das nennt sich... Herz...
Ich habe geträumt. Niemals zuvor in meinem Leben habe ich einen Traum gespürt...
Ich habe mir endlich selbst die Wahrheit gesagt.
Vorher: Lüge.
Für Dich. Für Mich. Vor allem für mich.
Natürlich warte ich... auf... was?
Etwas. Irgendwas.
Von dir.
Das schlimmste Gefühl ist, wenn man nicht zählte.
Natürlich blicke ich noch immer in den Himmel.
Ein Himmel voller Sterne...
Du musst es doch spüren...
Wieso nicht?
Das schlimmste Gefühl ist, wenn da so viel davon ist... und es erbarmungslos ins Leere läuft...
Natürlich will ich wütend sein.
Du verdammter Feigling.
Denn das schlimmste Gefühl ist, wenn die Vernunft es bezwingen kann.
Wenn andere uns anlügen finden wir das ziemlich beschissen.
Doch dem eigenen Ich etwas vorzugaukeln finden wir keiner Weise verwerflich.
Dumm nur, dass auch diese Lüge irgendwann auffliegt.
Es gibt da etwas, das nennt sich Unterbewusstsein. Das lässt sich schlecht anschmieren.
Und es gibt da noch etwas, das nennt sich... Herz...
Ich habe geträumt. Niemals zuvor in meinem Leben habe ich einen Traum gespürt...
Ich habe mir endlich selbst die Wahrheit gesagt.
Vorher: Lüge.
Für Dich. Für Mich. Vor allem für mich.
Natürlich warte ich... auf... was?
Etwas. Irgendwas.
Von dir.
Das schlimmste Gefühl ist, wenn man nicht zählte.
Natürlich blicke ich noch immer in den Himmel.
Ein Himmel voller Sterne...
Du musst es doch spüren...
Wieso nicht?
Das schlimmste Gefühl ist, wenn da so viel davon ist... und es erbarmungslos ins Leere läuft...
Natürlich will ich wütend sein.
Du verdammter Feigling.
Denn das schlimmste Gefühl ist, wenn die Vernunft es bezwingen kann.
Dienstag, 29. Dezember 2015
Erinnerungen bleiben...
...ob wir wollen oder nicht.
Das Ziel ist es, sich irgendwann ohne Wehmut zu erinnern - sondern mit einem Lächeln, weil es so schön war.
Noch nicht...
Aber irgendwann.
Das Ziel ist es, sich irgendwann ohne Wehmut zu erinnern - sondern mit einem Lächeln, weil es so schön war.
Noch nicht...
Aber irgendwann.
We keep this love in a photograph
We make these memories for ourselves
Where our eyes are never closing
Our hearts were never broken
And times forever frozen still.
We make these memories for ourselves
Where our eyes are never closing
Our hearts were never broken
And times forever frozen still.
Mittwoch, 16. Dezember 2015
Und wann is' gut?
Du musst dich ablenken, sagen sie. Dich beschäftigen, etwas für dich tun.
Du bist ein toller Mensch, sagen sie. Du wirst dein Glück noch finden.
Ich weiß, wie du dich fühlst, sagen sie. Aber es geht vorbei. Irgendwann wird's wieder gut.
All das sagen sie.
All das sagst du dir selbst.
Aber in Wahrheit fragst du: Und wann isses endlich gut?
Wann hört es endlich auf, dieses Gefühl?
Wann geht es weg, wie?
Wie viele Tage werden es noch sein, an denen du dich erinnerst, sehnst...wartest..?
Wie viele Nächte werden es noch sein, in denen du dich selbst umarmst, tröstest...träumst...?
Wie viele Male noch wirst du wünschen, hoffen, fluchen?
Wie viele Augenblicke werden noch erfüllt sein, mit diesem Gefühl, welches du zu verjagen versuchst, vor dem du zu fliehen versuchst...?
Geh doch endlich weg...bitte, geh weg...
Du bist ein toller Mensch, sagen sie. Du wirst dein Glück noch finden.
Ich weiß, wie du dich fühlst, sagen sie. Aber es geht vorbei. Irgendwann wird's wieder gut.
All das sagen sie.
All das sagst du dir selbst.
Aber in Wahrheit fragst du: Und wann isses endlich gut?
Wann hört es endlich auf, dieses Gefühl?
Wann geht es weg, wie?
Wie viele Tage werden es noch sein, an denen du dich erinnerst, sehnst...wartest..?
Wie viele Nächte werden es noch sein, in denen du dich selbst umarmst, tröstest...träumst...?
Wie viele Male noch wirst du wünschen, hoffen, fluchen?
Wie viele Augenblicke werden noch erfüllt sein, mit diesem Gefühl, welches du zu verjagen versuchst, vor dem du zu fliehen versuchst...?
Geh doch endlich weg...bitte, geh weg...
Mittwoch, 9. Dezember 2015
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