Du kannst nicht verleugnen, was du wirklich willst,
du kannst nur verdrängen, wonach du dich sehnst.
Es zu bekommen, ist dir nicht vergönnt
und so ignorierst du, dass alles zerrinnt.
Es ist ein Gefühl, ganz tief in dir,
das, was du suchtest, ist bereits hier.
Zwei Herzen, zwei Seelen, ein Einversteh’n,
Warum nur kannst Du das nicht seh’n?
Eine Melodie, so wortlos schön…
Warum nur kannst Du sie nicht hör’n?
So spricht’s das Herz,
in seinem Schmerz…
Doch dies Gespür dafür,
was nutzt es dir?
Wenn das Herz, an das es sich wendet,
dasselbe nicht zurück dir sendet?
Du kannst nun weinen, schreien, fleh’n –
Oder einfach weiter geh’n.
Weiter gehen, ohne Zögern,
ist doch besser, als zu hadern…
So spricht’s der Kopf, mit viel Vernunft,
doch das Herz ist noch nicht stumpf….
Obwohl es doch genug schon litt,
will es machen keinen Schritt.
Will sich nicht von dem entfernen,
was es fühlt, trotz all der Tränen.
Weil’s es einfach besser weiß -
und so reicht’s die Hand der Zeit…
Liebe ist nichts, was man lenkt,
auch wenn mancher das so denkt…
Es ist ein Fehler,
sagt der Logiker.
Es ist eine Qual,
schallt’s im Choral.
Aber es ist echt,
spricht’s Herz – und bricht…
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