Mittwoch, 23. April 2014

Emotionsausbruch

Ich war mir so sicher gewesen. Sicher gewesen das Richtige zu tun. Weil es sich falsch anfühlte. Weil es sich zu wenig anfühlte. Zu unterschiedlich.
Bremse, es muss sein. Verletzen und verletzt werden.... beides ist scheiße. Und wenn man es vermeiden kann, sollte man es tun. Ich war mir so sicher, dass es über kurz oder lang dazu gekommen wäre. Also besser über kurz und beenden bevor es richtig weh tut. Beenden, noch bevor es richtig begonnen hat, aufgrund einer Vorahnung.... ich war mir so sicher, dass das das Richtige ist.

....und ich kann nur hoffen, dass dieses übelste Scheißefühlen und Rumheulen jetzt einzig einer emotionalen Aufgewühltheit geschuldet ist. Einfach deswegen, weil ich nun mal so bin....weil es trotz dessen, dass ich nicht das empfand was ich mir selbst gewünscht hätte zu empfinden, nicht bedeutet, dass ich gar nichts empfunden hätte.
Ich kann nur hoffen, dass das vorübergeht, bald. Dass die Überzeugung dessen, richtig gehandelt zu haben, wieder zurückkehrt. Und sich nicht in eine ewige Frage wandelt, ob man einen Fehler gemacht hat, weil man jetzt doch so sehr traurig ist darüber...


_________________________
 Edit, 24.4.

Ich hasse es mit diesen Kopfschmerzen aufzuwachen, mit denen man am Abend zuvor ins Bett gegangen ist. Sie nicht wegschlafen zu können macht es eindeutig, dass sie nicht rein physischer Natur sind. Und auch keine Tablette der Welt hilft gegen schwere Gedanken - oder gar gegen ein aufgewühltes Herz...




"....Was nützt die Liebe in Gedanken? Kommt die Gelegenheit, dann kannst du's nicht.."

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen