Ich schiebe studientechnisch gerade so dermaßen Frust, das könnt ihr euch nicht vorstellen. So sehr, dass ich vor lauter angestauter Verzweiflung und Angekotztsein nicht mal wirklich Böcke habe, hier jetzt ins Detail zu gehen, obwohl ich gerade eigentlich ein Ventil suche, um die ganze Scheiße rauszulassen, bevor ich platze.
Ehrlich, gerade in diesem Moment habe ich einfach nur noch das Gefühl, ich bin zu dämlich dafür....
Und dann ist da auch noch diese kleine Arschloch-Stimme, die mich leise aber mit zunehmendem Nachdruck fragt: "Was willst du mit dem Zeug eigentlich mal anfangen...WAS willst du denn jetzt eigentlich mal genau machen...und bringt dir dieser Kram hier dann was...?"
Sich dumm fühlen und Perspektivlosigkeit....echt beschissene Kombi....
...oh God, kill me, please kill me now... -.-
Hmmm...oh man...leider hab ich nicht mal nen richtig brauchbaren Rat für dich, ich wünschte ich hätte einen. :-/
AntwortenLöschenMir hilft da immer sehr, einfach rauszugehen, in die Natur, um einfach mal...atmen zu können...sich ganz viel Zeit nehmen, um mal runterzufahren, um dann vielleicht ein bisschen neuen Mut zu schöpfen. Und das Schöne ist, dass die Dinge meist ja viel besser laufen, wenn wir mit einer ruhigen, postiven Grundhaltung da rangehen.
(Wie viel des Studiums hast du denn voraussichtlich noch vor dir?)
Alles Liebe und ein schönes We.!
Meike
Ach Schätzelein....hättest doch anrufen können!!! Bin auch mal wieder 24 Stunden erreichbar --> Krankgeschrieben -.-
AntwortenLöschen@ Meike: Du hast recht, durchatmen ist immer gut. Nur kann einem das aber auch gleichzeitig viel bewusster machen, wie eingeengt man sich eben fühlt, wie unwillig man bestimmte Dinge tut...und dann frage ich mich immer, ob das nur eine Phase ist oder auch ein "akzeptables Übel", weil es mir schlussendlich doch etwas bringen wird...oder ob ich darin verweile, weil ich zu faul und zu feige bin, etwas anderes zu tun...
AntwortenLöschenHm, Tatsache ist aber, dass ich einfach keine Lust auf ne "neue Lebenskrise" habe und ich deshalb trotz aller Zweifel, die sich mir aufdrängen versuche, die Dinge nicht schwärzer zu malen als sie sind.
Ist das feige oder venünftig?
Dir auch ein schönes We und danke für deinen Kommentar :)
@Anni: ohje, du Arme...natürlich wieder passend zum Wochenende :/
Ja, hast recht, ich sollte mir abgewöhnen, sowas in mir aufzustauen, da kommt man nur auf komische Gedanken...
LG und gute Besserung!
Isi...hmmm...ich weiß nicht ob das feige ist. Oder eben sehr vernünftig. Grundsätzlich tendiere ich zu Letzterem...gar nicht so einfach zu sagen, wie ich gerade feststelle.
AntwortenLöschenPS: Ich liebe deinen aktuellen Song des Monats!
Das ist es ja gerade, diese Dinge sind nie einfach. Diese Dinge, die man ausschließlich mit sich selbst ausmachen muss...und egal, in wieviele unterschiedliche Richtungen ich das "Warum aber ist es so schwierig" durchspiele...schlussendlich läuft es immer darauf hinaus, dass man wohl leider doch erstaunlich oft kein Gespür dafür hat, inwiefern man sich selbst vertrauen kann. Oder sich gar selbst im Weg steht.
AntwortenLöschenErschreckend...
Ja gell, der Song ist toll ;) Und er gibt mir ob dieser momentanen Gefühlslage wenigstens ein bisschen Mut zurück
LG