Isi hat einen tollen neuen Job, bei dem sie sich wohl fühlt. Isi hat jetzt Zeit und Motivation, sich ein wenig auf sich zu konzentrieren, etwas für sich und ihre Gesundheit zu tun, Zukunftspläne zu schmieden.
Und Isi war endlich beim Friseur und hat tolle Strähnchen ^^
Eigentlich alles easy, oder?
Aber es ist nun mal nicht alles "Isi".
Isi hat in ihrem Leben Menschen um sich herum, die krank sind, die Sorgen haben, die an ihre Grenzen stoßen. Menschen, die sie sehr liebt und für die sie da sein will.
Dummerweise hat das alles auch seine Grenzen und wie sie noch vor kurzem selbst die Erfahrung gemacht hat, dass es Dinge gibt, gegen die man einfach machtlos ist, trifft sie nun genau auf diese Tatsache erneut, nur aus einem anderen Blickwinkel.
Was ist das? Was soll das? Würde ein Mensch zuviel Glück und Sorglosigkeit nicht verkraften?
Warum kann nicht einmal alles einfach nur stimmen, gut sein?
Das sind die Gedanken, die sie früher auch schon hatte, so oft. Jedoch waren es früher noch geringfügigere Sorgen und dieses Gefühl aber zugleich soviel dramatischer, gleich Weltuntergangsstimmung.
Isi ist wohl erwachsener, reifer geworden. Oder vielleicht auch einfach nur abgestumpfter...?
Zumindest aber kann Isi jetzt besser damit umgehen, dass nicht alles easy ist.
Und weiter machen. Einfach weiter, weiter.....
Ist das jetzt positiv Denken?
....oder ist es letztlich doch nur die Flucht vor der Wahrheit....?
.........alles easy........
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