scheiße. der erste post in diesem jahr...nachdem bereits ein viertel davon rum ist.
das unterstreicht eigentlich nur das, was die ganze zeit, eine viel zu lange zeit, bei mir abgeht.
nämlich nichts.
nichts außer lustlosigkeit.
alles, was ich einmal gern gemacht habe, erscheint nur noch als viel zu anstrengend.
es ist schlimm, wenn man keinerlei motivation mehr hat, es ist schlimm, wenn man nur noch irgendwie versucht zu überleben, anstatt zu leben.
es ist surreal, wenn man endlich an dem punkt angekommen ist, an dem man einfach nur weiß, einfach nur will, dass es so, wie es jetzt ist, nicht bleiben kann.....
....aber letztlich doch nicht über diesen punkt hinaus kommt.
weil man das macht, was man immer macht, handelt, wie man nun mal ist....
....unsicher, zweifelnd, kopflastig, vor allem aber....ängstlich.
es ist grotesk, wenn man versucht, bei so etzwas wichtigem rational zu bleiben, damit man nicht aus einem kurzschluss heraus sein leben versaut....
die gefühle nicht über dem verstand stehen sollen, weil es zu wichtig ist.
und das, wo es eigentlich doch nur um die gefühle, das wohlbefinden geht.
skuril.
und vor allem ist es verdammt ernüchternd, wenn man diese dinge, die man weiß und will, aber irgendwie nicht kann und sie deshalb so schwer fallen, auszusprechen.....genau in den worten, die man in seinem inneren verdrängt, von einer anderen person ins gesicht gesagt bekommt.
hart.
hart sich einzugestehen, dass man gar nicht lebt, es bis jetzt vielleicht noch nie richtig getan hat.
hart, diese erkenntniss, obwohl sie keine neue ist. sondern sie einfach nur verdrängt hat.
einigeln. und gleichzeitig nicht mehr alleine sein könne. ICH. die immer problemlos für sich sein konnte, immer zeit zum nachdenken brauchte.
blog schreiben, tagebuch schreiben, einfach schreiben....malen, kreativ sein, whatever.....
nichts mehr. viel zu anstrengend. viel zu riskant, bei sich zu sein.
immer nur noch auf der suche nach stumpfer ablenkung.
ab und zu ein paar freunde treffen.
die paar, die trotz dieser lethargie immer noch da sind.
die einfach immer mal wieder anrufen. einfach so. die ich immer mal wieder anrufen kann. einfach so.
egal.....
der knackpunkt ist schon lange erreicht.
das problem ist, ihn jetzt endlich auch zu knacken.
leben.
nicht nur zuschaun.
keine angst mehr haben.
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When you're at the end of the road
And you lost all sense of control
And your thoughts have taken their toll
When your mind breaks the spirit of your soul
Your faith walks on broken glass
And the hangover doesn't pass
Nothing's ever built to last
You're in ruins.
Green Day - 21 Guns
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