Freitag, 3. April 2009

Ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe, einzuschlafen.
Aufzustehen.
Zur Arbeit zu gehen.
Ich weiß es nicht.
Ablenkung war wohl der Antrieb.
Ich habe richtig Angst davor, zur Ruhe zu kommen.
Nur irgendetwas tun, hilft.
Ein bisschen.
denn Trost finde ich keinen.
Noch nicht.
Ich weiß, dass es irgendwann wohl soweit sein wird.
Und weiß es doch wieder nicht.
Werde ich jemals aufhören können, dich zu vermissen?
Ich weiß es nicht.
Es scheint so unmöglich.

Ich weiß dass du nicht mehr da bist..
Und schaue doch ständig zum Fenster, wo du immer gesessen hast.
Ich weiß dass du nicht kommen wirst.
Und meine Hand greift doch zur Schranktür, wo dein Futter drin steht.
Ich sehe die nun leere Stelle, wo immer dein Napf stand.
Und das Trockenfutter.
Du hast es nie gemocht.....
Ich weiß, dass du nicht mehr auf meinem Bett liegen wirst, wenn ich nach Hause komme.
Und doch schae ich als erstes dort hin, als ich mein Zimmer betrete.
Nur die Decke liegt da.
Deine Decke.
Deine Haare hängen noch dran.
Sie sind noch überall....
Und ich schleudere die Decke weg, weil ich's nicht ertrage....

Ich weiß nicht, wie ich jemals werde aufhören können, um dich zu weinen.
Du musstest nicht leiden.
Und hattest ein wunderschönes Leben.
Doch diese Gedanken trösten mich nicht wirklich.
Weil es so weh tut, dich nie wieder im Arm halten zu werden.

Ich habe dich so sehr geliebt.
So sehr.
Mein kleiner süßer Schatz.
Mein Baby.
Mein Katerchen.

Es ging viel zu schnell.
Es war viel zu früh.

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