Mittwoch, 4. Juni 2008

Zum Thema: sinnlose Zeitverschwendung oder auch Sinnlosigkeit im Allgemeinen

Zugegeben, auch die Dinge, die man gerne tut, sind nicht immer von Sinnhaftigkeit geprägt. Außer eben dem Sinn, dass sie Spaß machen.
Die Dinge die das aber nicht tun, sind folglich noch um einiges sinnloser. Nämlich komplett.
Macht doch Sinn, oder? ^^

Wie auch immer, definitiv sinnlos ist es, dreieinhalb Stunden vorm Sekretatriat rumzuhängen, um Musical-Karten zu kaufen.
Ich meine, klar, der Zweck für das Rumstehn is schon in Ordnung. Die Dauer allerdings nicht! Was solln der Scheiß? Dreieinhalb Stunden??? Nur weil irgendwelche völlig debilen und hirngefickten Tussen achzigtausend Extrawünsche haben. Ich war da in 2 Min wieder draußen...
Man könnte es ja vielleicht, wenn man sich ganz viel Mühe im Toleranz- und Frustrationsverhalten gibt, auch noch halbwegs gelassen hinnehmen. Wenn, ja wenn man sonst nix zu tun hätte. Ob ich dann mit Freunden 3 Stunden in nem Cafè oder in der Aula rumhänge, wär dann zwar auch nicht komplett Wurscht, aber tragbar.
Aber eine Woche vor den Prüfungen muss das echt nicht sein. Die 3 Stunden hätt ich locker anderweitig verwenden können.
Aber, mal ganz abgesehn davon, dass ich mit dem Lernen auch um einiges eher hätte anfangen können - ich bin und bleibe ein hoffnungsloser unter-Druck-Lerner... -.- bringt mich das zum nächsten Punkt der Sinnlosigkeiten des Lebens:
Prüfungen. Berge von theoretischem Wissen, welches man in 4 Zeitstunden dann wiederum filtern und komprimieren soll.
Ok, ich bin allgemein frustriert und schlecht gelaunt und angepisst wegen dem ganzen Kram. Es macht einfach keinen Spaß und ich schätze mal, der Großteil der Menschheit wird mir dahingehend zustimmen.
Aber diese Angepisstheit ist trotzdem nicht der Grund, warum ich ernsthaft die Sinnhaftigkeit von Prüfungen anzweifle.
Ich meine, man lernt diesen ganzen Kram doch jahrelang, theoretisch wie praktisch, und liefert darüber in regelmäßigen Abständen Leistungsnachweise ab.
Warum dann noch mal dieser rießige Haufen am Ende? Es is doch eh klar, dass man nicht das komplette Wissen von 3 Jahren bis ins kleinste Detail im Kopf hat. Aber trotzdem ist man doch nicht inkompetent! Warum muss man sich das ALLES noch einmal reintrichtern, was ohnehin in vollstem Umfang ein Ding der Unmöglichkeit ist, nur, um es anschließend wieder aus den Hirnwindungen zu schmeißen um noch etwas mehr Platz für die nächste Prüfung zu schaffen?
Ist das wirklich sinnvoll??

Machen muss ich's so oder so. Aber nach dem Sinn fragen is ja wohl noch erlaubt!
Und ich seh in grad einfach nicht, echt nicht....



Na wenigstens hab ich die Karten und alle sind glücklich...

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